Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Sonntag, 13. Juli 2014

Kreuzberger Honig und Omas Selbst-Erkenntnis

In einem fb-Beitrag mit Fotos von Bienenkästen, einem Imker in Schutzkleidung und Gläsern voller dunkelgelbem Honig, las *ich folgendes:

"Die Bienchen von Marc Lämmle waren wieder fleißig. Zum ersten Mal in diesem Jahr hat der Hobby-Imker Honig geschleudert, und zwar in der Gärtnerei im Viktoriapark am Fuße des Kreuzberges. Der frisch geschleuderte Honig wurde in unserer Kreuzberger Eismanufaktur zu Eis verarbeitet. Ab heute in all´ unseren Läden: unsere Sommersorte "Kreuzberger Blütenhonig mit Buttermilch". Mjammi!"

Das passt ziemlich gut zu einer Fotoserie aus dem Victoriapark, die *ich nun auch hier einstelle.
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Wasserfall.
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Wo?
In den Alpen? Nein.
Ganz in der Nähe, hier.
*ich wohne in B-Kreuzberg.
Der Namensgeber ist der "Kreuzberg". Berg ist die totale Übertreibung, aber in einer flachen Gegend ist schon ein Hügel ein "Berg". Der Kreuzberg ragt im Victoriapark auf, und von diesem "Berg" herunter, plätschert dieser künstliche Wasserfall. Nett, oder?
Und noch ein paar Impressionen davon.
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Das Sieges-Denkmal (über Napoléon)
als Spitze des Kreuzbergs
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Allerdings las *ich vor dem Honig-Artikel ein paar "Hymnen" zur "Natur", die in diesem Artikel, wie so oft, als Gegensatz oder Gegenbild zum Menschen und zur Stadt aufgebaut wurde.
Mein Kommentar im Angesicht dieser beiden Artikel:

Da bin *ich immer verwundert bei den Menschen, die aus Unwissenheit, aus Überheblichkeit oder auch nur Ignoranz (Uninteressiertheit) den Menschen als Gegensatz zu Natur behaupten, also auch das MenschenWerk, so zum Beispiel das Stadt.

Das Stadt ist Mensch und darum herum ist Natur, so behaupten ganze MillionenHeere von Menschen das Geschehen. Da wird ein Gegensatz konstruiert, aus welchen Gründen auch immer, der einfach nicht existiert, also künstlich ist, was wiederum menschlich ist.

Mensch = Natur, so ist der einfache Stand der Dinge.
Also ist auch das was Mensch tut natürlich. So auch das Stadt. Stadt ist Natur, ist Natur-Landschaft mit geballt Mensch[enwerk und -Behausung] drinn.

Und dann immer wieder die Beweise, dass es so ist, wie in diesem Artikel (Kreuzberger Bienen und deren Honig). Aber die "künstliche" Entgegensetzerei von Mensch und unserer Herkunft und unserem daSein als NaturWesen, ist erstmal nicht zu stoppen, aller Beweise zum Trotz.
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Ausblick vom Kreuzberg in Richtung
Norden, die Grossbeerenstr.
entlang. Rechts oben ist
noch der Französische
Dom am Gendarmenmarkt
zu erahnen
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Titel: Von den VorEinstellungen durch die Vergangenheit

Ein weiteres kleines Facettchen / Pixelchen zur Vervollständigung eines Gemäldes, das dann benannt ist: Ein Werk der Selbst-Erkenntnis.

Als Was ist das Fragende Da?
Aus Was (Stoff) ist das Fragende?
Wie ist das Fragende zusammengefasst?

Hat das Fragende einen Sinn / Zweck über das blosse Ketten-Glied-daSein hinaus?
Wie weit ist das RaumZeit-Bereich für persönliche Weiter-Entwicklungen des jeweiligen Selbst?

Das ist die Frage nach der Weite des freien Wollens.
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Das obige Artikel ist eine weitere kleine Facette innerhalb der Antwort auf die Frage: Von Was ist das einzelne Selbst mit-bestimmt, auf welchem Grund entstand / aus welcher Basis entkommt ein daSein, von welcher Basis könnte eine WeiterEntwicklung ausgehen?

So bin also auch *ich von der Breite des Nahrungs-Angebotes und deren Zubereitung und Häufigkeit, insbesondere auch der Grossmutter, neben dem was die Eltern oder die Nahrungsgebenden der Kindheit zur Verfügung gestellt und vor"gegessen" haben, voreingestellt worden in meiner alltäglichen Auswahl.

Wie weit *ich davon abweichen kann, hängt auch davon ab, wie weit und förderlich die Bedingungen der Präge-RaumZeit, also der Kindheit waren.

Quelle: Süddeutsche Zeitung, vom 11. Juli 2014, Seite: Wissen

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