Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Freitag, 29. August 2014

Spalt und Mensch, Kaninchen!

Titel: Vom daSein vor einem Spalt

Manchmal ist hinter einem Spalt, der kaum auffällt, an dem fast all-Es vorbei geht, ohne gross auf das DaHinter dem Spalt zu achten, manchmal ist hinter einem schmalen Spalt, der kaum ein-Es auffällt, fast AllEs und all-Es enthalten, was dieses ein-Es nicht weiss und nicht kennt.

Und in den allermeisten Fällen ist das, was ein-Es kennt, eben nur ein schmaler Spalt. Und wenn dieses ein-Es dann durch diesen schmalen Spalt hindurch blickt, dann schreckt Es oft ganz schnell zurück, denn die WEITE dessen, was ein-Es nicht kennt, ist für fast jed-Es erst einmal erschreckend.

Für fast All-Es ist somit das Nichts fast AllEs und all-Es ausser ein-Es.
Und manchmal geht es auch mit einem Wort so, wie mit einem Spalt.
Das Wort ist ein schmaler Spalt, das eine riesige WEITE "verbirgt".

So ein Wort ist: 'das Gleiche'.
Denn das Gleiche enthält fast AllEs und all-Es, ausser je ein-Es.
Und dasSelbe enthält immer nur ein-Es oder ein-etwas.
Was oft für Nichts gilt oder dafür gehalten wird.

So ist dasSelbe das kleinste Wort, das Wort mit dem kleinsten Inhalt. DasSelbe ist immer nur Eins. So ist auch das Mathematik ein Inhalt des Sprache[n], und ein zweites Wort für die Zahl 1 ist dasSelbe. DasSelbe = 1.
Oder: DasSelbe ist Eins. Immer und nur.

Ein-Es ist dasSelbst. Nur jeweils ein-Es = ein-Selbst.
Darin sind wir AllEs und All-Es Gleich.
Die Gleichheit besagt also, dass wir AllEs und All-Es verschieden sind.
Aber für uns AllEs und All-Es gilt dasSelbe, wir sind jeweils Eins / ein-Es.

Daher gilt: 1 = AllEs + All-Es
Das Gleichheit wiegt dasSelbe ab.
Oder wiegt Es falsch?
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Wiese am Landwehrkanal, mit Name.
Kann *ich aber kaum mehr lesen
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Titel: Der fast unmerkliche Abbau der Selbst-Distanz und der darin verwickelten Aussonderung oder Überheblichkeit

Überschrift: Mensch, Kaninchen! 
Untertitel: Hat sich die Mama gekümmert? Waren die Geschwister gemein? Die Persönlichkeit von Nagern entwickelt sich ähnlich wie bei Menschen
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Quelle: Süddeutsche Zeitung, vom 29. August 2014, Seite: Wissen

Das Mensch verliert von Forschungsergebnis zu Forschungsergebnis mehr Alleinstellungsmerkmale. Tja, unsere vollkommen natürliche und normale Selbst-Überhöhung und Spezies-Überheblichkeit bauen wir Menschen nach und nach ab.
Warum nur, tun wir das?

Warum betten wir Einander sowohl als Gattung, als auch als Einzel-Heit, mehr und mehr in dieses erdmondliche Geschehen als Gleiche und miteinander tiefer verbundene ein, als das [aufgepasst:] Gefühl je gedacht hatte? Das Gefühl dachte und tut das in den Meist-Es bis eben Jetzt, dass wir etwas ganz besonderes seien, etwas herausgehobenes aus dem erdmondlichen daSein.

Tja, vor ein paar Jahren las *ich einen Artikel von Entomologen (Insekten-Forsch-Es, hier ein Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Insektenkunde), die in vielen Beobachtungen und Versuchen bemerkt hatten, dass JEDE Ameise eines "Staates" - mit Millionen MitGliedern - eine spezielle, von allen anderen Ameisen klar verschiedene Persönlichkeit ist.

Und jetzt auch Kaninchen.

Das Mensch ist nicht alleine.
Mit keiner Ausprägung ist Es etwas aussergewöhnliches, sondern ist so verschieden von allen erdmondlichen Mit-LebeWesen, wie die Butterblume vom Hängebauchschwein.

Wo soll diese ErkenntnisWut noch enden?

Mir ist ganz klar, dass die fort und fort wachsende Selbst-Erkenntnis und die Einbettung als  willkommenes und gleichwertiges LebeWesen in diesem DaSein zu mehr und mehr Glück führt.

Und was werden wir dann in Bälde essen?
Beste Nahrung! Aber keine Mit-LebeWesen mehr.

Donnerstag, 28. August 2014

Nichts ist tiefer als vom Kapitalismus zu denken und zu fühlen

*ich fange mal ganz harmlos an.

Titel: Von der Einfachheit der Mathematik

Hunderte, wenn nicht mehr Menschen und Philosophen hat schon - und tut es noch - die Frage beschäftigt: Was ist Nichts?

Was ist einfacher zu beantworten als diese Frage? Nichts.

Was ist Nichts?
Mathematisch: Nichts = Alles - 1.
Also gilt auch: 1 = Alles + Nichts, oder: Alles = 1 + Nichts.

Wenn *ich nichts mehr sehen und hören und haben möchte, ist Eins da: *ich, aber Alles (andere) ist auch da, *ich möchte nur nichts davon wissen.

Wenn ein-Es für ander-Es Nichts ist, ist Es trotzdem da, auch wenn Alle (ander-Es) nichts davon wissen wollen. Oder wenn *ich meine Freundin fragte: "Was is?", und Sie sagte: "Nichts."! Und *ich wusste genau, ...

Nichts ist somit immer Etwas. Mindestens ein-Es oder etwas, manchmal aber auch Alles,  ohne ein-Es oder etwas. So einfach ist das.

Woher hat das Mensch nur die falsche Vorstellung von völliger Leere, von einem Zustand oder eines RaumZeit, das komplett ohne IrgendEtwas oder irgend ein-Es, ohne jeglichen Inhalt ist?

Ohne zu realisieren, dass, um einen Bereich oder eine Spanne zu definieren, das völlig leer ist, es eine Grenze, eine Hülle oder Haut braucht oder einen Anfang und ein Ende (Spanne), in das Leere ist, also ohne zu erkennen, dass Nichts zumindest eine Grenze braucht, in das Nichts ist; wobei aber die Grenze ist.

Nichts ist immer mindestens Etwas / ein-Es.
So einfach ist diese Frage beantwortet.
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Titel: Die Wurzeln und die "Tiefe" des Kapitalismus

Dieser Link leitet zu einem F.A.Z.-Essay von Prof. Meinhard Miegel.

Ein kleiner Auszug:

Abschnitt-Überschrift: Ein freier Wille für den Wandel

"Wenn es doch so einfach wäre! Seit vielen Generationen bemüht sich vornehmlich die politische Linke, den Kapitalismus zu reformieren oder besser noch durch eine andere, humanere Ordnung zu ersetzen. Das Ergebnis dieses Mühens ist auf globaler Ebene ein totaler Fehlschlag. Wer kann, bereichert sich schamloser denn je. Das wohlhabendste Fünftel der Menschheit beansprucht mittlerweile 83 Prozent der Weltgütermenge. Für das wirtschaftlich schwächste Fünftel bleibt gerade einmal gut ein Prozent. Und was auf globaler Ebene gilt, setzt sich im binnengesellschaftlichen Bereich fort. Alles nur Fehlfunktionen eines Systems oder - in der Sprache der Technik - auch menschliches Versagen? Denn schließlich sind es Menschen, die Systeme so oder anders aufladen.

Es sei wiederholt: Beim derzeitigen Wissens- und Könnensstand bedeutet jedes Wachstumsprozent, jede Lohnrunde, jede weitere soziale Wohltat oder jede zusätzliche öffentliche Leistung zwar nicht zwangsläufig, aber nach allen bisherigen Erfahrungen in der Regel eine Erhöhung des zerstörerischen Drucks auf die Lebensgrundlagen und damit eine Beschleunigung ihres Zusammenbruchs. Es kann ja sein, dass die Menschheit irgendwann so wissend und könnend sein wird, dass sie ihren materiellen Lebensstandard auch ohne Zerstörung und Ausbeutung von Natur und Mensch zu heben vermag. Aber noch ist sie hiervon weit entfernt. Bisher hat sie für die Mehrung ihres materiellen Wohlstands allenfalls kleine Abschlagszahlungen geleistet."

Diese Form der Selbst-Erkenntnis ist formvollendet und begrüssenswert!

Bald haben wir Menschen die Verbindung geschafft, zwischen unserem blossen daSein und dem Handeln darIn. Dann ist allen Menschen klar, dass sie handeln und dass dieses Handeln wirkt, und zwar sowohl nach Innen wie nach Aussen.

Und dann ist auch klar, dass das Kapitalismus ein Handels- und Produktions-System ist, das vollkommen auf den menschlichen Trieben, Bedürfnissen und Wünschen beruht. Dass also, wer das System ändern möchte, den Menschen ändern muss.

Das ist die Schwierigkeit, den Kapitalismus zu reformieren!
Zuerst braucht das Mensch-Sein eine grundlegende Reform.  
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Ist dieses Bild in diesem Zusammenhang gemein?
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Titel: Vom Kampf des Körpers um Aufmerksamkeit

Überschrift: Energie für das Denken
Untertitel: Kinderhirne brauchen mehr {Zucker} als der restliche Körper
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Quelle: Süddeutsche Zeitung, vom 26. August 2014, Seite: Wissen

Wenn *ich also bedenke (!), dass ein Körperorgan, das etwa 1 Kilogramm im Körper eines Kindes wiegt, das insgesamt etwa 25 Kilogramm schwer (leicht) ist, aber 2 Drittel der aufgenommenen Energie an- / abfordert, dann ist das schon ein beachtenswertes Datum!

Ein Fünfundzwanzigstel eines LebeWesens braucht 2 Drittel dessen aufgenommener Energie zur Reife. Nur, was macht es später aus diesem ungeheuren, so enorm egozentrischen Verlangen und Bedarf?

Ja, genau das.

Wieviel macht das Mensch innerhalb des kleinen PlanetenSystems Erde-Mond aus und wieviel fordert und verbraucht Es.

Die Mehrheit hat nichts zu melden. Das Körper arbeitet und schafft an, für ...
Bin *ich das einzige, das für zu wenig hält, was wir aus der abgeforderten Energie machen?

Denn eins muss *ich noch hinzufügen, auch in einem ausgewachsenen Menschen bekommt und fordert das Körperorgan mit den Ausläufern von den Haarwurzeln bis in die äussersten Schichten der Haut und die Zehenspitzen, immer noch 20 oder mehr Prozent, der aufgenommenen Nahrung und dessen Inhalts-Stoffen. Ein knapp 2 Kilo wiegendes Organ in einem durchschnittlich 75 Kilogramm wiegenden Gesamten fordert beständig ein Fünftel, der für alle Bewegungen nötigen Substanzen. 

Und nochmal die Frage: Was macht das Gehirn dann daraus?

Titel: Von der dauerhaften Glückseligkeit

Überschrift: Verdrehte Gefühle
Untertitel: Genetiker manipulieren die Erinnerungen von Mäusen
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Quelle: Süddeutsche Zeitung, vom 28. August 2014

Bei Mäusen fängt es an, und bald lautet die Frage an das (einzelne) Mensch: Welche Gefühls-Mischung soll es denn sein? Und schwupps, ist alles wunderbar, was gerade noch fast unerträglich war.

Beziehungen können schneller gelöst werden, als sie je geknüpft wurden, ein kurzer Laserblitz an die passende Örtlichkeit, verwandelt jeden (Trennungs-) Schmerz in das Glück endlich wieder befreit in eine neue Partnerschaft eilen zu können. Hoppsi, hopps, wo ist das Neue, ich bin frei!

Was für eine Erweiterung der Freiheit der Verbindlichkeiten.
Nur so veraltete Romantik-Es wie *ich, werden noch dem gewohnten Leid und den alten Schmerzen wegen alles möglichem hinterher weinen, während die Avantgarde von einer "Blume" zur nächsten summt, um eifrig hier und dort und bitte dort auch noch, zu befruchten, nicht unbedingt mit Samen, sondern einfach, um ein wenig fliegengleich zu verweilen, weil es halt grad nett ist und gut schmeckt.

Na, da brauch *ich noch ein wenig Eingewöhnungs-RaumZeit.
Um Fliegen-Gleich von Haut zu Haut zu schwirren. 
Aber das wird schon noch.

Sonntag, 24. August 2014

Selbst-MitLeid Klima WeggSterben und starke AnWesenheit

Titel: Abgase Russ Passat-Winde GletscherSchmelze

Die Abgase von Fabriken, Kraftwerken, LKW, Heizungsanlagen und sonstigen Verbrennungen werden aus den tieferen Bereichen der Erdoberfläche von Winden, in Asien beispielsweise den Passat-Winden, bis in die höchsten Höhen getragen oder auch aus den bewohnteren Bereichen bis an die ant- und arktischen Polregionen.

Da könnte ein unbedarftes Mensch denken, ja, und?, ist doch gut, möglichst weit wegg von den bewohnteren Gebieten.

Nur, diese meist dunkelgefärbten bis schwarzen feinen Staubpartikel bedecken in den Gebirgen die Gletscher und in den Polregionen die Eisdecken.

Könnte ein-Es noch immer denken: Na und! 

Wenn da nicht die Wirkung wäre. Fast jed-Es weiss, das helle Farben das Sonnenlicht besser abstrahlen, das Darunter also weniger warm wird, als dunkle Farben das Sonnenlicht fast aufsaugen, das Darunter also aufheizen. Wird also Eis von einer fast schwarzen Russchicht bedeckt, wie es inzwischen in allen HochgebirgsRegionen und sowohl in der Ant- als auch in der Arktis passiert, dann wird das Eis zu Wasser und verschwindet langsam in den Ozeanen. 

Wenn jetzt noch klar ist, dass fast alle Flussysteme hauptsächlich von Gletschern gespeist werden und die Polkappen und EisRegionen dort nicht nur stark mitverantwortlich für das Welt-Klima sind und nebenbei auch noch fast 7 Meter Wasserhöhe (Meeresspiegel) binden, dann wird vielleicht auch dem letzten Idiot-Es klar, was wir hier tun und kurz-, mittel- und langfristig bewirken. 


Aber gut, *mir ist ja auch klar, dass ein aktuell lebendes Mensch, von den Folgen dieses Handelns und unserer Ignoranz dessen, kaum mehr betroffen sein wird. Oder?

Nach dem DaZwischen-Hinweis und einem Selbst-Foto noch ein Nachtrag
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Titel: mein aktuelles Vorwort und ein Zusatz zu einem Beitrag aus dem Verantworten-Blog

Zusatz:

*ich bin dabei, meine Fähigkeit zur mit-Empfindung weiter und weiter auszubauen, ohne dabei an Freude am DaSein zu verlieren, ein teils schmerzhafter und verwirrender Spagat, denn das Leid[en] ist sehr stark und so drückend "weit" verbreitet.

Bisher -dachte- *ich, mein persönl*iches Leiden sei schon fast unerträglich, je mehr *ich das Gespür in die UmWelt ausdehne und mit-Empfinde, umso mehr merke *ich, was an Unerträglichkeit *mir erspart blieb, wieviel also noch geht!

Seitdem ringe *ich umso mehr darum, einen Weg oder besser einen Handlungs-Rahmen und -prozess zu finden, der imstande ist, die Freude in und für uns auszubauen, damit nicht, wie bisher - so empfinde *ich das -, das Leid "über" uns bestimmt. Und das fast zur Gänze, wie überall weltweit / menschenweit zu bemerken ist, in der Art, wie wir fast alle unsere Konflikte lösen: mit Drohungen, bis zur massiven Gewalt.

Ist das jetzt schon unerträgliche oder sogar anmassende Selbst-Überhöhung?
Dazu weiter unten vielleicht eine erste Antwort. 
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Vorwort:

Was will schon vom Leid von (einem) fremd-Es lesen, dachte *ich vor dem ersten Wort des Beitrags, aber dann sah *ich ein wenig über die Rücken meiner kleinen Büchersammlung und war sofort beruhigt: Viele! Irgendwie verkauft das Leid am meisten Bücher.
Also dachte *ich: Habe Mut d*ich zum MitLeid zu bekennen!

Und schon quollen ein paar kleine Abschnitte aus *mir heraus, philosophisch freilich, und dazu noch ein ganz klein wenig Etymologie und Bemerkungen rund um die Ignoranz.

Aber! Taschentücher nicht erforderlich.

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Ein morgendliches Selbst-Foto
mit verrutschter Nacht-Frisur
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Titel: (m)eine Reaktion auf die Informationen zum beschleunigten Wandel des erdmondlichen Klimas, insbesondere das innerhalb der Erde, eine Reaktion auf das WeggSterben vieler - meist uns Menschen unbekannter - Mit-LebeWesen und auch eine Reaktion auf die Satelliten-Haut, die wir Menschen der Erde vermehrt verpassen.

Irgendwie ist es doch RaumZeit, dass wir Alle wissen wollen, was hier passiert und was unser Anteil an dem UmWelt-Geschehen ist, und ob wir die Folgen dieses Geschehens und unseres Anteils daran [er]tragen möchten, oder etwas daran ändern wollen, oder?

Nein, gibt *mir das Gespür als Antwort zurück, nein, das wollen wir Menschen nicht. Wir wollen weiterhin nur so tun als ob, wir wollen einfach so weiter machen, ohne das Vernunft und unser mit-Empfinden näher zu nutzen, als nur für uns Selbst.

Weil? Ja, vielleicht, weil unsere AnWesenheit sDauer als Mensch viel zu kurz für diese Weite und all das Interesse ist, das dafür nötig ist? Vielleicht auch, weil wir eigentlich - zumindest in der grossen Masse - nur zu einem Zweck daSind: zum Fortsexen?

Wenn *ich so herumspüre, dann könnte *ich schon bei dieser Idee hängen bleiben, bei der Idee, die absolute Masse ist nur zum Selbst-Erhalt da, und für die Arbeiten zur Aufrechterhaltung dessen, was dafür nötig ist und etwas auch zum Schutz der Gesellschaften.

Denn, diese absolute Mehrheit des Menschheit hat k[aum]ein Interesse an dem Was hier passiert, was Wir hier tun, was Wir geschaffen haben und wozu das gut oder schlecht oder neutral ist, was Wir hier tun oder lassen, deren Interesse reicht nur eine Armlänge "weit".

Was ist daran schlecht oder gar ärgerlich, das zu bemerken?

Die einfache Tatsache ist, dass wir es hier - und zwar jedes einzelne Mensch-daSein - wesentlich angenehmer, reichhaltiger, freudvoller und friedlicher haben könnten, wenn, ja, wenn wir mehr "da wären", mehr anwesend und umsichtig und aufrichtig, als in Masse nur triebig fortzusexen und Grüppchen und Gruppen zu (bilden?) erzwingen und diese dann wiederum mit Drohungen und Gewalt "verteidigen" zu -müssen!-. Das ganze urtümliche Programm eben.

"Schwarze" und "Weisse" Menschen? Schon irre, diese Farbenblindheit! "Rassismus"? Schon brutal, diese Unverschämtheit. Alles Beweise der Gefühllosigkeit und Wahrnehmungs-Taubheit (Engstirnigkeit), mit der die allermeisten (99%?) LebeWesen durch diese Lebendigkeit - z.B. als Mensch - durchgeschleust werden. War ja bisher erfolgreich.

Die Frage ist nur: Für Was?

Mittwoch, 20. August 2014

Vom müssen von Kant Bourdieu und Frage

Titel: Der Übertritt vom Hoffen zum Urteilen

Überschrift: Hört auf zu hoffen, denkt kritisch!

Untertitel: Der Quellcode sagt Computern, was sie tun sollen. Nur wer ihn versteht, kann begreifen, wie die Maschinen unser Leben beeinflussen. Wir müssen die Sprache der Rechner lernen. 
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Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 20. August 2014, von Stefan Schulz

Damit gehe *ich mit, das denke *ich auch, vor allem die Überschrift ist ganz in meinem Sinne. Den Menschen zum mitdenken zu bewegen, zur Aktualitäts-Teilhabe und Mit-Entscheidung am öffentlichen / gesellschaftlichen Geschehen und dessen Richtung. 

Titel: Vom Grund des Fragens

"Wir tun, was Wir tun, weil Wir müssen, nicht, weil Wir wollen."

*ich

Aus dem Zyklus: "Das Mensch spicht."
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Auszug aus meinem Studierzimmer,
bei Sonnenschein im August
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Titel: Hintergrund - Frage

Ein Mit-Blogger aus Tumblr 'Brückenschlag' hat m*ich auf folgenden Satz hingewiesen: "Ich kann, weil ich will, was ich muss", von Immanuel Kant. Gemeint vielleicht als nachträgliche Motivation für etwas unausweichliches, als Rechtfertigung und Abmilderung von Zwang. Dazu gibt es wahrscheinlich noch ein paar Interpretationen mehr. Kant geht wahrscheinlich vom Ursprung des Wortes "muss" aus, und diese Urform (mùezzen) bedeutete "eine gegebene Chance nutzen", was alles andere als ein Zwang ist, ausser ein-Es betrachtet die Entscheidung zwischen ? Möglichkeiten als Zwang. Diese natürliche Selbst-EntscheidungsAngst hat vielleicht dem ursprünglich offeneren und leichteren "mùezzen" die Unausweichlichkeit des heutigen Müssens aufgeladen?

Was meinen Satz angeht (Wir tun, was wir tun, weil wir müssen, nicht, ...), steht dahinter das Wissen, dass das DaSein nicht befragt wurde, ob es DaSein wollte, wenigstens gilt das für Uns, also den Inhalt des DaSein, denn kein-Es von Uns wurde je gefragt, ob und wie und wo und wann und als was und ... Es daSein möchte. Also tun wir, was wir tun, weil wir tun müssen, was wir tun, egal, was ein-Es is[s]t oder tut, weil k[aum]ein-Es je wirklich hinterfragt, was Es tut und noch sehr wenig-Es sind in der Lage, je eine Richtung in das Es erlebt (treibt?) Autoaktiv zu ändern.

Also gilt doch immer noch die uralte Frage: Was läuft hier eigentlich ab?
Und diese zu klären, sind wir doch aufgerufen!
Wenigstens höre *ich diesen Ruf.
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Bundestag von der Seite mit EU-Flagge
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Titel: Kontra Pierre Bordieu

Gerade las *ich ein Zitat von Pierre Bordieu, Soziologe: „Im Kampf um die ungeteilte Herrschaft dessen, was man den Markt nennt, d.h. des Geldes, ist die »Theorie der Globalisierung« die zentrale symbolische Waffe.

Eine Aussage / Feststellung der puren Ängstlichkeit, denn es gab und wird nie so etwas wie "ungeteilt" geben, erst Recht (!) keine Herrschaft. Da hatte Herr Bordieu (1930 - 2002) wohl zu wenig Einblick und Informationen aus so grundlegenden Forschungsgebieten wie der Mathematik, der Physik, insbesondere auch der der QuantenEbene und auch wenig Vertrauen und passende Auslegung in sein Fachgebiet der Soziologie.

Diese Schlechtmacherei und grobschlächtige Warnerei, geht voll an der Wirklichkeit vorbei, denn die inhärente Behauptung, dass Geld und Markt nach Herrschaft streben, kündet von mit-menschlicher Betriebsblindheit. Es sind Menschen, die das tun (versuchen) und es sind Menschen, die diesem Streben beständig und immer erfolgreicher widerstreben.

So wie kein Mensch oder kleine Minderheit je die alleinige Herrschaft über eine Mehrheit erlangen konnte, so wird es auch keinem Menschen-Konstrukt oder einer Marktordnung (Kapitalismus) je möglich sein, alleinig zu sein, nur noch zu sein, also ungeteilt irgendetwas zu beherrschen.

Herr Bordieu ist nicht der Klugheit letzter Schluss, denn wir kommen mit unsinnig warnender Ängstlichkeit nicht weiter, in der Erkenntnis der Wirklichkeit; und auch nicht in der Suche nach einer Gesellschafts-Gestaltung, die weniger einer Minderheit die jeweilige Mehrheit an Einfluss, Reichtum und den Zugriff auf Ressourcen einräumt - innerhalb der Mehrheit oder Gesamtheit -, als es bis Jetzt üblich ist.

Dienstag, 19. August 2014

Entwicklung sVerschiedenheit und Wahrscheinlichkeit

Titel: Der Makel der Entwicklungs-Verschiedenheit

Ist es überheblich Entwicklungs-Verschiedenheiten zu benennen, also Vergleiche zu bewerten?

Was Friedlichkeit und Bewusst-Heit und Akzeptanz von verschiedenen Lebensweisen (Handlungs- und Denkweisen) angeht, was die Organisation und Fairness (also z.B. das Dämpfen von Korruption und Bildungsbehinderung) angeht, sind die nördlichen menschlichen Gesellschaften etwas weiter, als die meisten südlichen; und von uns in Europa aus gesehen auch die meisten östlichen.

Das Beschweigen dieser menschlichen Entwicklungs-Verschiedenheiten  und das Be- oder gar Verhindern - z.B. aus kapitalistischen Erwägungen (Schulden-Politik) heraus oder wegen angeblicher Sicherheitsbedenken (Wissens- und Technologie-Transfer) -, dass diese gleichwertigen Menschen und deren Gesellschaften, das Gleiche Glück geniessen können und dürfen, das finde *ich überheblich.

Mein Blick geht nicht mehr zurück zu einer Menschheit, die im sogenannten "Einklang mit das Natur" (was imner das auch bedeuten soll?) gelebt hat, also fast völlig der Triebigkeit unterworfen, dem jeweiligen Klima und Landschaft ausgeliefert und angepasst und von vorgestrigen Traditionen eingehegt oder eingezwängt. Das achte *ich als unsere Wurzeln und Herkunft, bleibe dabei aber nicht stehen.
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Gestern am Himmel über Berlin-Kreuzberg
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Mein Interesse gilt dem Hier und Jetzt und dem was wir Menschen und unsere MitTiere und sonstigen Mit-LebeWesen aus dem DaSein entdecken, erforschen, machen und gestalten können.

Leider bin *ich damit ziemlich in der Minderheit, die Mehrheit erleidet, erlebt und feiert weiter und weiter das - Verzeihung - dämliche Vorgestern und wird getrieben von den Prägungen der Vergangenheit. Ist das jetzt Überheblich, abzuwägen zwischen einem mehrheitlich rückwärts gewandten Mensch-Sein und einem Mensch-Sein, das im Heute erLebt und von den neuesten Forschungsergebnissen weiss; weiss, was schon und noch möglich ist und daraus etwas machen will, als wieder und wieder die Fehler und Dummheiten der Vergangenheit ab- und auszuleben, wie es die Religionen, die Macht und Regionaltraditionen tun?

Soll *ich, als bayerisch geprägter Mensch, in Tracht herumlaufen oder Erkenntnisse von Menschen nachbeten, die vor hunderten und tausenden von SonnenUmkreisungen des PlanetenSystems Erde-Mond gewirkt haben?

Menschen sind oft geradezu lächerlich unbedarft und borniert, in der Verteidigung und dem mit Gewalt und Zwang durchgesetzten Handlungsarten von vor hunderten oder tausenden von Jahren. Sie sehen (eigentlich?), was an Entwicklung und Technik inzwischen geschaffen wurde, aber nehmen es nicht wahr und nicht ernst, oder benutzen die aktuellen Errungenschaften zur Unterdrückung und Einhegung oder zum Krieg[en]. Und Essen dies nicht und tun jenes nicht und beschneiden Kinder - Mädchen und Jungen -, verbieten und verbieten und schreiben vor und züchtigen und drohen und morden, wegen Unwissenheit und Ignoranz der steten Weiterentwicklung des DaSein und der Aktualität.

Und dann werde *ich und ander-Es, die das wahr- und ernst nehmen - und zu Gunsten von allen Menschen, denen wir kleine Minderheit,  die selben Rechte und Vorzüge und Entwicklungs-Möglichkeiten verschaffen wollen -, als Überheblich oder Verrückt oder von ganz Engstirnigen sogar als gefährlich bewertet und entsprechend misshandelt.

Tranige Romantisiererei, selige Traditionspflege, die enorm weit verbreitete Vergangenheits-Bewahrerei und der ganze Verhaltenskomplex des Müssens und Dürfens und "Gestern war alles besser" und das ganze Drohen der Unvernunft, ist *mir ein Greuel. Scheiss drauf!

Wir sind inzwischen soweit, normale KörperZellen wieder zu adulten oder sogar pluripotenten Stammzellen umzuformen - sogenannte IPS (Induzierte Pluripotente Stammzellen) -. Wissen die Leses was das bedeutet und wozu wir Menschen diese tiefgreifende Fertigkeit nutzen können? Nein? Na, dann ist es RaumZeit das mal zu googln oder in den Magazinen der Genetik und Medizin nachzuforschen, zumindest mal in Wikipedia.

Das - IPS-  nur als ein Beispiel, was aktueller Stand menschlicher Forschung und Möglichkeiten ist, und im Vergleich dazu der EntwicklungsStand der Religionen und deren Verfechter und (fanatischer und eher moderater) Anhänger, oder auch dem KenntnisStand der allermeisten MitMenschen und deren LebensGewohnheiten (Plastiktüten, jeden Tag Fleisch, Kapitalismus, Hierarchismus, Kriege, Verbrechen u.s.w., das ganze alte Programm). Super!

War das jetzt Überheblichkeit? Oder ist das beste Menschlichkeit.

Titel: Die Un-Wahrscheinlichkeit des DaSein

Überschrift: Rechnen Sie mit dem Schlimmsten
Untertitel: Lauter Glücksspiele: Wirtschaft und Politik werden mehr und mehr über Wahrscheinlichkeitsrechnungen gesteuert, die Computer durchführen. Was bedeutet das für die Gesellschaft?
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Auszüge
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Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 19. August 2014, Feuilleton

Was bedeutet das für jedes einzeln-Es, dass ALLES (nur!?) wahrscheinlich ist, aber nichts sicher? Zugegeben, es gibt seeeehhhr hohe Wahrscheinlichkeiten, wie zum Beispiel die, dass die Sonne morgen auch noch daIst, aber auch diese Wahrscheinlichkeit ist niemals 100 Prozent. Niemals.

Und das dollste ist, diese Verhältnismässigkeit ist in uns erdmondliche LebeWesen "eingepreist / eingespeist", in jed-Es erdmondliche LebeWesen, von der Amöbe bis zum Zitteraal.
Wir sind Wahrscheinlich. 

Ist das nicht fantastisch?
Sie mögen jetzt denken, das sei Wortspielerei oder gar Unsinn, mitnichten, es ist Ernst. Sie und *ich sind für eine kurze RaumZeit-Dauer wahrscheinlich da, oder auch: Sie und *ich, Wir sind wahrscheinlich für eine kurze RaumZeit-Spanne anwesend. Sie erkennen, das DaSein in der Wahrscheinlichkeit, widerspricht nicht der Anwesenheit darIn.

Wie beschreibe *ich es nur so einfach verständlich, wie möglich? 
Vielleicht so: In jeder Wahrscheinlichkeit, sei sie auch noch so gering, ist das wahr werden, ist das eintreffen des berechneten Ereignisses / Ergebnisses enthalten, so gering es auch erscheinen mag.

Meine Zeugung war so ein fast unmögliches Ereignis, jedoch: *ich bin da.
Und zwar Heute auf den Tag genau vor 56 Jahren aus dem Mutterbauch geschlüpft. 

Sonntag, 17. August 2014

muss ich können und Leiden schafft Enge

Titel: Wie ist das Kräfte-GleichGewicht?

Gestern formulierte *ich folgendes: Ab Heute kann *ich und muss nicht mehr.

Für ein-Es, das stets das Gefühl war / ist, dass Es getrieben wird und machen muss, was Es tut, ist das eine ziemliche Neuerung. Doch, ob das nicht nur eine kleine Erleichterung war, die *ich da fühlte, aber keine wirkliche Befreiung aus einem aufge-zeugten und -geprägten Korsett der persönlichen Handlungs-Möglichkeiten, das werden die nächsten Tage und Wochen zeigen.
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Grün-au. Oder?
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Aber, bitte verschwenden Sie keine Mühe darauf diesen kleinen Bilder- und Sprach-Witz zu verstehen, ausser Sie kennen den kleinen Bezirk in Berlin-Köpenick, mit dem ähnlichen Namen. Aber mein Lächeln bei der Zusammenstellung der Bilder und der Unterschrift kann wohl doch k[aum]ein-Es mittun?

Titel: Die Leiden schafft der Enge

Und dann zählte ein-Es die Staaten auf und deren Unterscheidungsmerkmale und Gemeinheiten, und *ich dachte dabei, Mei, ist ja noch so, oder?; ich dachte also, Mei, was solls, kann ja sein, dass Die da, so und so sind, und Die da, so und so, auf jeden Fall ein wenig anders, als Die da, Mei, *ich bin auch anders, wie mein Nachbar, auch wenn *ich mit dem mehr gemeinsam habe, wie vielleicht mit einem Nachbarn in Togo, oder Kambodscha, oder auch mit einem in Frankreich, aber was solls, kann ja sein, bestimmt sogar, aber was kann *ich mir dafür kaufen, und darum geht es doch inzwischen überall, ob Mensch sich von irgend-ein-Es oder -Etwas, etwas kaufen kann, und dass die Anderen anders sind, mal mehr, mal weniger, davon kann *ich mir nichts kaufen, das ist einfach so, also was soll *ich daraus ein solches Gewese machen?

Nur, bisher ist das noch anders.
Da kommt Mensch ja ganz durcheinander, wenn Es die Namens- und Nummernschilder nicht mehr lesen kann, oder auch das grosse Namensschild (Deutsch-Es, Serb-Es, Japan-Es, Christ, Moslem, ...), das jedem Menschen spätestens bei der Geburt aufgeprägt wird. Ja was machen wir Menschen bloss, wenn ein-Es auf die Idee kommt Uns die weggzunehmen!?

Nein, das mag *ich gar nicht erst vorstellen, Nein, wo kommen Wir denn dann hin? Nein, das geht nicht, sooviel Freiheit das können Wir noch nicht ertragen, dafür sind Wir noch zu jung.
Zu jung für die Freiheit.
Zu unreif für die Verantwortung im Selbst. Die müssen noch AnderES übernehmen, ältere Mechanismen, ältere Haltungen, ältere Abstimmungen und Befunde.

Aber Wir dürfen mehr, wenn Wir möchten. Das ist die gute Nachricht. Viel mehr, wenn Wir dazu bereit sind, wenn Wir es können. Das DaSein sagt nicht Nein, Wir sind schliesslich Alle zuRecht da, Wir sind Alle Willkommen, Alle die gezeugt sind - noch vielfach (Leid-er) unter Zwang -, aber genau das können Wir ja ändern, dass Wir in Freiheit zeugen. Und die Gezeugten später die Wahl haben, als Was Sie daSein wollen und auch wie und wo, weil, ja, weil Wir einfach können, weil es einfach geht, also warum sollten Wir fort und fortwährend in Beschränktheit erLeben, noch dazu in so einer engen, wie es im Moment fast überall der Fall ist.
Das muss doch nicht sein.

Aber die Enge hat noch viele Waffen, die sie überwiegend auf die Inneren - nach Innen, auf die Mitglied-Es von Gesellschaften, Religionen, Regionen, Vereine, Gruppen, Familien - richtet, damit die bloss nicht nach DrAussen schauen und dabei entdecken würden, dass da noch so viel AnderEs geht, was das innere Selbst noch nicht kann oder auch darf. Diese Vielfalt hat in der Enge leider keinen Platz. Deswegen müssen Wir es - das Vielfalt, das Offenheit, das Anerkennung des anders-Sein - noch DrAussen halten, mahnt die Enge fort während, mit teils tödlicher Gewalt.

Was vielleicht sogar gut ist, Zweifel sind ja immer angebracht, in der WEITE lauern schliesslich auch Gefahren, wenn vielleicht auch nicht mehr als in der Enge, *mir geht es auf jeden Fall so, dass, je mehr Weite *ich spüre - je weniger Enge ist -, umso mehr Freude nehme *ich wahr und die lässt der Enge kaum mehr Platz, also drängt die Enge die Freude immer wieder hinaus, mit ziemlich viel Angst, die sie immer und immer wieder aus der Vergangenheit hervorholt und dabei geht die Weite noch stets verloren.

Weil jedoch AllEs und All-Es permeabel (durchlässig) ist, also Nichts fest abgeschlossen werden kann, kommt bei *mir auch immer wieder die Weite zu Besuch und das ist jeweils angenehm, alleine, *ich kann sie noch nicht im Inneren halten, weil ..., ja, weil die Enge immer wieder so schnell dicht macht, so bin *ich nun mal "erzogen" worden, so war das bei *mir zuhause, früher, da wurde immer schnell dichtgemacht, auch mit Gewalt, wenn die Weite zu sehr hereingeschmeckt hat, aber das lag nicht nur an Uns, das lag auch an der Weite, die "drohte" noch öfter mit dem Platzen - oder ist das das Enge, das das tut? - und Was will das schon, platzen, wenn ein-Es einfach mal nur etwas mehr möchte, als es jetzt ist und hat, ohne gleich zu platzen?

Nur, in die Weite zu wachsen, ohne dabei zu platzen, braucht die Chance der inneren Ausdehnung und die wird noch viel zu selten gewährt, in diesen Genuss kommen immer nur sehr wenige, die Meisten werden, oft mit Gewalt, davon abgehalten, weil ..., *ich weiss es nicht, nicht so genau?

Eine Frage dabei ist: Was die Verschiedenheit von Unbefangenheit, Fremd- und Zweck-Bestimmung im VerGleich mit der Selbst-Entscheidung und DaSein-MitVerantwortung ist?

Samstag, 16. August 2014

Farbenblindheit Radikalität und frohe Ansichten

Das Mensch trotz[t] der Farbe

Das Mensch ist trotz Farbfilm und Farbfernsehen und Farbenvielfalt auf allen digitalen Geräten und Magazinen Farbenblind, insbesondere was das Selbst, also das Mensch-Sein angeht.

Das Mensch kennt als "Farben" für das Selbst nur Schwarz und Weiss.
Und wie jedes Künstl-Es und Farb-Kenn-Es weiss (!), sind Schwarz und Weiss keine Farben, sondern das Ermöglichen oder das Verhindern, das Locken von Farbe oder das Abdecken, das Licht oder Nicht.
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Das Mensch ist für das Selbst Farbenblind. Warum?

Das Mensch ist - ohne diese Blindheit - fast alle Fàrbungen von Braun.
Von hellstem Braun, Sandstrandfarben, bis zu dunkelstem Braun, also von fast Weiss, bis zu fast Schwarz, aber eben stets DaZwischen. Die allerallermeisten Menschen sind - wie in fast allem anderen auch - in der Mitte zu finden, vor allem im Sommer.

Das Mensch ist Farbenblind für das Selbst, und fast nur dafür. Warum?

Immer wieder: "der erste schwarze Präsident", und *ich darf meinen Augen nicht trauen, denn diese berichten *mir, dieser Mensch ist mittelbraun, also weit wegg von Schwarz. Die meisten Mitteleuropäischen sind, wenn Sie von der Ostsee und einem ungetrübten Hoch zurückkommen dunkler gefärbt, als der aktuelle Präsident der USA. Und *ich bin scheinbar ein weisser Mensch, obwohl *ich im Spiegel einen von beige bis hellbraun schwankenden Mensch sehe, je nach Sonnenscheindauer, aber nie einen weissen Mensch.

Warum ist das Mensch für das Selbst so beschränkt, und das nicht nur in der Farb-Wahrnehmung?
Warum verzichten wir permanent auf Vielfalt und Genauigkeit?
Warum also ist das Mensch in der Selbst-Wahrnehmung so eindimensional, vielleicht zweidimensional, aber mehr nicht?

Eine Mit-BloggerIn auf Tumblr schrieb daraufhin:

"Im Knarzen und Rauschen unserer hektischen, modernen Welt überspielen ihre Reize, Kontraste und Muster unser Innerstes. Ohnehin unterteilt der Mensch die Welt viel zu gerne in Schwarz und Weiß. So viele Kontraste liegen dazwischen verborgen."

Da gebe *ich Dir recht, bis auf die RaumZeit-Spanne. Denn die Zuschreibung der Haut"farben" in nur Schwarz oder Weiss, fand bereits zu vorindustrieller RaumZeit statt. PräModern quasi. Aber diese magere und auch noch falsche Zuschreibung von Färbungen der menschlichen Oberfläche ist bis in die 'moderne' / aktuelle RaumZeit unverändert geblieben.

Ja, und Du hast einen weiteren Punkt aufgeschrieben, die sogenannte Schwarz-Weiss-Malerei. Ja, das Mensch ist in seinen Urteilen und Bewertungen auch allgemein sehr sehr mager angestellt, oder schreibe *ich besser: mager eingestellt.

Fast vermute *ich zu wissen, warum?

Hier zum Abschluss dieses Abschnitts noch ein paar Farben, die uns umgeben:
http://www.nytimes.com/2014/08/12/science/in-earthart-a-global-color-palette-on-display.html?ref=science&_r=0

Titel: Was ist Radikal?

Und dieses "Was" fragt nach Menschen und MenschenGruppen.

"Was die jungen Leute in 'Night Moves' tun, ist radikal, aber nicht annähernd so radikal, wie ganze Wälder abholzen oder Millionen Gallonen Rohöl ins Meer fliessen zu lassen oder ... auch das Fracking"

Eine Aussage von Kelly Reichardt, aus einem Süddeutsche Zeitung-Gespräch (vom 14. August 2014) zu ihrem neuen Film Night Moves:
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$€£tsam, dass die Gesellschaften rundum und auch innerhalb umgraben und auch zerstören, was im Weg steht, hinderlich ist, oder zu Geld zu machen ist, und diejenig-Es, die darauf aufmerksam machen und einen anderen Umgang und Behandlung verlangen, mit Mördern und Verbrechern gleichsetzen und als Terroristen schmähen?

Nein, wahrlich, verantwortliche Um- und Rücksicht und auch Achtung und Vorsicht bei Bewegungen / Veränderungen in der UmWelt ist nicht die Art der Lebendigkeit, denn das Mensch ist nun wahrlich nur eines von allen, fast allen Spezies, die auf diese Art vorangehen.

Änderung nicht in Sicht.
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Jüterbogerstrasse im Abendlicht
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Titel: Von der Weite des Mensch-Sein

Eines der Hauptmerkmale des Menschen, und wohl damit auch der gesamten Lebendigkeit, ist die Wurschtigkeit und Achtlosigkeit für das, Was ist.

Wieso?

Da können die MitMenschen in den vielen Kriegs- und Krisengebieten innerhalb der Menschheit noch so verzweifelt um Aufmerksamkeit und Hilfe auch hier in Europa bitten und rufen und weinen, es kümmert k[aum]ein-Es.
Und getan wird noch weniger. Hilflosigkeit ist vielleicht eine Ursache dieses nicht-Interesses für das, Was ist. Was kann ich schon machen, ist die Frage der Hilflosigkeit.

Wussten Sie, dass letztes Jahr etwa 465.000 Menschen von Menschen getötet wurden? Das Mensch hat aber mehr Angst vor Haien und tötet deshalb jährlich hunderttausende davon, von Haien werden etwa 50 Menschen im Jahr getötet. Hmm!? Es gibt nur zwei Tiere, die mehr Menschen töten, als das Säugetier Mensch Menschen tötet, die Tsetse-Fliege und die Malaria-Mücke. Und bei beiden Tieren sind es im eigentlichen nicht die Tiere selbst, sondern es sind die übertragenen Krankheiten, die Viren, die den Menschen töten.

Aber klar, das Mensch darf eigentlich keine Angst vor dem Selbst haben, es muss mehr oder überhaupt Angst vor anderen LebeWesen haben, oder die Ängste (gibt es viele davon? Nein), die Angst muss zumindest gleich verteilt sein, zwischen dem Selbst und dem Ander-Es. Ob dieses Ander-Es nun ein Tsetse-Fliege oder ein Korbblütler oder ein Braunbär ist.

Manchmal machen m*ich diese Selbst-Er- und -Bekenntnisse fertig.

Zum Schluss: Die Leses werden es vielleicht nicht glauben, aber wie das mit dem Glauben eben so ist, *ich bin ein Optimist. Das Wissen und Aufsummieren unserer Qualitäten und Fehler bewirkt mehr und mehr Freude in *mir. All die Misslichen Handlungen, die ich *Selbst erlitten habe und auch weiter getan / gegeben habe und wir insGesamt tun, sind begründbar und erklärbar und ergeben keine Schuld des LebeWesens Mensch - das Mensch ist nicht die ursprüngliche Ursache für das menschliche miss- und handeln -, sondern eröffnen Perspektiven. Denn es wird dabei auch sichtbar, welches ungenutzte Potential in uns Menschen steckt. Und das stimmt m*ich froh.
Servus.

Montag, 11. August 2014

Bose-Einstein und die Realität sFlucht

Titel: Eine mögliche Übersetzung des Bose-Einstein Kondensats

Ein Bose-Einstein Kondensat ist erreicht, wenn Materie oder die EinzelTeilchen, die die Materie aufbauen, fast vollständig die spezielle "Persönlichkeit" aufgeben (müssen), weil sie durch die äusseren Umstände (wegen Energie-Entzug = Absenkung der Temperatur auf fast 0), zur fast völligen Aufgabe der "persönlich" gewollten Bewegung gezwungen werden.

Das jeweilige spezielle Selbst an Bewegungs-Richtung und -Rhythmus der Grundbausteine und deren Verbindungen (Moleküle) wird durch Bewegungs-Hemmung be- / verhindert, bis nur noch ein Schwingen / Bewegen im absoluten Gleichklang mit den anderen Materieteilchen des nahen Umfelds möglich ist.

In einem Bose-Einstein Kondensat ist die Individualität der Einzelbeteiligten verloren und geht auf in der Massenbewegung und / oder -Stimmung aller Beteiligten.

Übersetzung?
Das "Dritte Reich" und aktuell NordKorea kommen einem solchen Zustand auf der Ebene von uns "Gross-Molekülen" (LebeWesen) fast gleich. NordKorea ist fast das Bose-Einstein Kondensat auf menschlicher Ebene.
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Dies ist das "Foto" eines DoppelStern-Systems
mit dem Namen HK-Tauri, aufgenommen
vom Röntgen Satelliten Chandra. Das
System ist etwa 450 Lichtjahre ent-
fernt, die Sterne umkreisen ein-
ander in einer Entfernung
von etwa 58 Mrd. Km.
Stark, oder?
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Titel: Ich geh mal kurz der Realität entfliehen? 

Vorsicht, eine HerausForderung (Provokation)!

Vorhin bin *ich beim Lesen auf einen Halbsatz gestossen, der *mir sofort aufgestossen ist: "... entfliehen der realen Welt" ?

Was für eine - Verzeihung - dumme Phrase!
Und sie wird durch millionenfache Wiederholung auch nicht wahrer / realer.

Was ist die "reale Welt"?

Zählt nicht auch ein Spiel und jede Form der Phantasie zur richtigen echten wahren Wirklichkeit. Wie begrenzt und klein geistig seid Ihr, die Realität / Wirklichkeit so eng zu begreiffen, dass darin nur ... was? Platz hat (Alltag? Arbeit? Gewohnheiten?) und keine Phantasie und keine Verspieltheit und kein Wundern und keine Lust und keine Friedlichkeit und keine Träumereien und kein Unsinn.

Was für ein Unfug erst entfliehen zu müssen - was auch immer für einer Aus- oder Einbildung von Realität / Wirklichkeit -, um Lust und Freude und Abwechslung und Wohlgefühl oder eine erwünschte Herausforderung zu empfinden.

Was "sagt" das von der Organisation und dem Umgang in unserer Gesellschaft, dass Mensch daraus "entfliehen" muss / möchte? Und was sagt das von den vielen Menschen, die zum Beispiel durch Alkohol oder Zucker oder sonstige Drogen IN der Realität "entfliehen" ohne ihr jemals wirklich zu entkommen, weil es nur die Wirklichkeit gibt und kein Ausserhalb davon?

Was also wäre gewonnen, wenn wir zusammen die Realität / Wirklichkeit so [um]gestalten, dass darin auch das Aussergewöhnliche, das Phantastische, das Extravagante, die freundliche und nötige Zärtlichkeit, die wechselseitige Aufmerksamkeit, der friedliche Umgang und Verantwortung und Respekt ganz normal Platz finden, mehr noch, ganz normal sind?