Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Sonntag, 25. Januar 2015

Das Verweigerung des Menschen-Kenntnis

Titel: Das Fremdheit des Selbst-Findung

Das obige 'Sellbst' ist ein eher allgemeines, das Titel könnte also auch: ... Mensch-Findung, lauten.

Vorab und als LeseHintergrund eine persönliche Meinung: Das ganze Mensch-daSein fehlt fast gänzlich in den Fragen und Antworten zum allgemeinen und auch speziellen Geschehen in und um das Menschheit. Alle Einschätzungen und Bewertungen des Handels und Tuns sind ohne jede Tiefe und Verständnis für den Hinter- und Untergrund des Menschen-daSein und darin des einzelnen daSein. Fast pure Oberflächlichkeit und blosse Schilderung eines Geschehens. Und das reicht nirgends, um das menschliche Tun und dessen Motivation und Ziel zu erkennen. Erst gar nicht, um Änderungen dieses Tuns zu8 formulieren oder gar zu bewirken. Aktuelles Beispiel: Die "religiös" benannten Konflikte und "Kriege", mit inzwischen millionen Vertriebenen, hunderttausenden Verwundeten und zehntausenden Toten. Die Reaktionen darauf sind voller Missverstehen, Verkrampfung, Gewalt und weiteren Vertreibungen, Verletzten und Toten.
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DaZwischen ein Augenweide,
im Flughafen-Quartier, in
Berlin-Tempelhof
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Um was geht's *mir hier?
Wenn *ich die Fragen und Befunde zum vergangenen und aktuellen Zustand des Menschen-Geschehens (in Abgrenzung zum Beispiel zum Ameisen-Geschehen oder dem des Prairie-Hundes, das es ja neben und mit uns auch aktuell gibt) lese, egal ob in Gesprächen, in Sachbüchern, in Belletristik, in Poesie, in Medien oder an Hausmauern, fehlt fast (und dieses 'fast' ist extrem wenig!) immer eins, das Mensch[-SoSein]. Es wird fast nur "über" das Mensch geredet und geschrieben und geforscht und vermutet und verzagt und verzweifelt und beklagt und eher selten auch gefreut und getrauert und verstanden. Über.
Über das oder über dem drüber?

Dabei ist klar, dass das Wahrnehmung von uns Menschen fast zu 62 Prozent (mehr?) über dem Hals hereingeladen wird. In jed-Es! Das deutlichste Gespür {darin alle Sinne die das Umgebung (darin auch das Fremd-Wissen aus Büchern und allen anderen Quellen) aufnehmen und auch das hautinnere daSein und soSein (Gefühl) aufspüren und zu Bewusst-Sein bringen} ist meist am weitesten vom Boden entfernt. Meist.
Wieviel RaumZeit verbringt das Mensch liegend?

Das Mensch ist in fast all den *mir zugänglichen Analysen zum menschlichen Geschehen, sowohl innerhalb des Menschheit, als auch in dem Handeln innerhalb des erdmondlichen DaSein fast nur ein Ausserhalb, ein stets fragwürdiges Ausseneindruck, meist nur eins des Sehens, Hörens und Riechens.
Vom Innerhalb bleiben nur Spurenelemente. Und das Gefühl, das dabei erfasst und mit das gewertet wird, ist fast nur ein Schwanken in Extremen oder ein verklemmter Stillstand in eines davon. Kein Wunder also, dass daraufhin nur Verwirrung, Verunsicherung und Fragwürdigkeit in die Befunde und Analyseergebnisse einfliessen.

Das Frage ist: Wünscht das Mensch[heit] eine ernsthafte also stimmige Antwort auf Fragen und Unsicherheiten und Orientierungslosigkeiten des Menschen-Selbst oder weiterhin nur das?

Was soll's, fragen Sie vielleicht?
Bisher erLebten wir ausreichend und vermehrten einander dabei vielfach und vielfältig, ohne Gewissheiten, ohne Stimmigkeit, ohne Klugheit, ohne all die fehlende Innerlichkeit zu erfassen oder zuzulassen, geschweige denn zu beachten und zu erkennen. Meine Frage jedoch ist: Genügt das noch, so Viele, wie wir nun sind und so vielfältig und so elektronisch und medial verbunden und so technisch ausgestaltet und so viel wissend und so mächtig den Planeten umgestaltend und dabei auch viele Mit-LebeWesen gefährdend?

Warum verweigert das Masse und darin auch Politik, Religion und Wirtschaft, die Ergebnisse des Menschen-Forschung?
Die Forschungen und Wissens-Sammlungen und die Expertise des Ethnologie, des Soziologie, des Psychologie, des Anatomie, des Neurologie und vielen anderen Richtungen? Die zur Herkunft, zur Einbettung, zur Prägung und Triebausstattung (darin auch Alle Gefühle), zu den Vorlieben und Bedürfnissen und Zwängen und auch Freiheiten des Menschen längst handfeste und jeder Prüfung standhaltende Ergebnisse geliefert haben. Ergebnisse, die fast allen Menschen unbekannt sind und die sogenannten Entscheid-Es und gesellschaftlich (politisch) "Verantwortlich-Es" nicht interessieren oder sogar abgelehnt werden. Warum?

Worauf könnten diese Ergebnisse - in das Zusammenbringung / Verbindung und stimmiger Auswertung - Antworten geben und damit auch Veränderungen im inner- und zwischen-menschlichen Handeln und -soSein bewirken (und das ist vielleicht genau das Ursache, des fast totalen Verweigerung in das Anerkennung dieses Forschungsergebnisse?)?

Beispiele:
Shoah. Das fabrikartige Massentöten von {nicht!} "Fremden", {nicht!} "Feinden" und Unerwünschten, vor allem von mit-Menschen jüdischen Glaubens. Frage: Warum? Antwort?
Oder: FremdenAngst, gesteigert bis zum Hass. Warum? Antwort? Auf jeden Fall gibt die Allgemeinheit und darin die Politik darauf keine auch nur ansatzweise schlüssige Antwort, ausser vielleicht ein wenig Ignoranz und Abschiebung.
Oder im ganz Kleinen persönl*ichen: Warum hat Mutter *mich geschlagen? Denn, einen triftigen Anlass gab *ich ihr nicht.

Was sind die Gründe für Aggression, Gewalt, Hass, bis zum Vernichten der / dem Töten des Anderen? Was ist / sind das / die Ursache/n von Liebe und Zärtlichkeit, von Neugier und Geselligkeit? Worin liegen die Wurzeln des komplexen (vielfältigen und vielfarbigen und stark vermischten und viel bewirkenden) Gefühle, aus und mit denen jed-Es daIst?

Und *ich schreibe hier von mehr als von anatomischen / medizinischen und molekularen / zellulären oder gar atomaren / subatomaren Kenntnissen, die alle ganz allgemeiner Natur und als Grundlage des Erkenntnis wichtig sind, die aber niemals das jeweils einzelne Mensch-daSein ganz erfassen oder umfassen, oder gar auch nur annähernd einem einzelnen Mensch in dessen Persönlichkeit näher kämen.

Solange das Fragen, das Tatsache ausspart, dass das Mensch ein normales {Säuge}Tier ist, mit all den Implikationen, den Mangeln und Bedürfnissen und Zielen; und solange fast alles Fragen das Einbettung des Menschen in das erdmondliche Natur und Geschehen verweigert, bleiben alle Antworten bestenfalls Oberflächlichkeit und Hilflosigkeit, aber auf jeden Fall unstimmig.
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Ein Tänzchen am Gendarmenmarkt
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Titel: Als aktuelles Beispiel für den obigen Verlust oder das Verweigerung des Menschen-Erkenntnis

Überschrift: Reiche reiten auf der EZB-Geldwelle
Untertitel: Lockere Geldpolitik kann die Ungleichheit zwischen Armen und Reichen verschärfen, weil vor allem Vermögende von steigenden Kursen und höheren Häuserpreisen profitieren. Doch es gibt noch andere Effekte.
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Quelle des Auszugs: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 24. Januar 2015, Wirtschaft, von ppl

Bin mal gespannt wie lange das Solidarität, das Genügsamkeit und das Zusammenhalt des Menschheit noch gedehnt werden kann?
Wie lange das Mehrheit Mensch (darin auch alle sogenannten "Verantwortlich-Es") diesem Treiben von vielleicht ein paar Prozent davon, noch ungerührt zuspürt und nichts dabei denkt?

Den "Reichen" wünsche auch *ich: wohl bekomms!

Titel: Das Verweigerung des Selbst-Gefährdung durch Ignoranz?

Überschrift: Bei den Verstörten

Untertitel: Alles messbar und profitabel, Information und Wissen, Mensch und Maschine werden eins.
Gegen diese Horrorversion hilft nur Widerstand - Im Namen des Humanismus.
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Quelle des Auszugs: Süddeutsche Zeitung, vom 23. Januar 2015, Feuilleton, von Leon Wieseltier, übersetzt aus dem Englischen von Willi Winkler

Den obigen Sätzen ist fast ;-) nichts hinzuzufügen, dem darumherum schon.

Ausserdem bin *ich froh für den Artikel, weil der Autor einiges, was *ich hier schon eingestellt habe, ähnlich beurteilt und das ist doch für einen, der auch hier fast nie Zustimmung erfährt, ein zumindest wohltuendes erLeben.


Was *ich selbst-verständlich anders tue, ist das Füllung des Begriffe und deren Schreibung. Als Beispiel: Humanismus.
Ein Begriff dessen Inhalt fast oder sogar ganz ausser Acht lässt, dass das Mensch erstens nicht allein in dieser erdmondlichen erLebens-Sphäre ist, mehr noch, dass das Mensch ohne die Mit-LebeWesen nicht überLeben kann.
Das ist vielleicht sogar das entscheidendere Erkenntnis, als die in dem Essay beschriebenen? Und dass wir das erst langsam erkennen, vom Begreiffen noch ein oder zwei Schritte entfernt. Leider?

Titel: Bleibt jedes Irren folgenlos? 

Auch dieses Auszug ist aus dem obigen Süddeutsche Zeitung Essay von Leon Wieseltier
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Den obigen Sätzen ist widerum fast :-) nichts hinzuzufügen, dem darumherum schon, das aber in einem oder zwei nächsten Beiträgen.


Ausserdem bin *ich froh für den Artikel und erkenne in dem Autor einen weiteren "Bruder im Geiste".
Danke.

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