Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Dienstag, 13. Januar 2015

Verschiedenheit, Liebe und Evolution sFunktion

Titel: Das tödliche des Verschiedenheit, oder ...

Untertitel: ... Widerstand ist zwecklos. 

Auch bei dem Massenmorden in Paris ging es darum, Menschen zu töten und ein Medium auszuschalten, das Widerspricht, das WiderZeichnet und Wider-schreibt.

Das Anders-daSein ist für uns Menschen schwer auszuhalten.

In Massen wünschen und wollen wir erdmondlichen LebeWesen Gleich-Förmigkeit und Gleich-Artigkeit (Betonung auf 》artig《!) und Gleich-Gläubigkeit und Gleich-Meinungkeit, oder so. Verschiedenheit wird grundsätzlich eingedämmt oder eingedampft oder angeGleicht, also ziemlich angeähnelt.

Zu beobachten ist das Menschenweit, aber nicht nur in unserer Spezies ist das vollkommen natürlich üblich. Verschiedenheit ist Fremdheit und das ist ein schlechtes Gefühl, bis zum Waden- oder auch Hodenkrampf. Die fraulichen und anderen Menschen verzeihen bitte diese Übertreibung und Rekurs auf meine männlichen Erlebnisse und Erkenntnisse.

Deutsch? Hmm!?
Was ist das wohl, und *ich schreibe von inner-menschlichen Besonderheiten, nicht von einem (zufälligen?) Fleck auf einer der Landflächen innerhalb der GasHülle des Planeten Erde?
Deutsch-Sein als Mensch ist a) ..., b) ..., ... .
?

Gut, irgendwas isses bestimmt.
So, und jetzt kommen also mehr und mehr Menschen teils von weit her, und auch deshalb verschieden und werden angepasst.
An was? Na, an die hier bereits verweilend-Es, bis auch Diese das Tod ereilt oder auch erlahmt. Anpassungs-Prozess, nennt manch-Es das. Muss sein, weil ...

Sonst verstehen die Hierig-Es, die Neuig-Es nicht. Zweimal -Es, zweimal miss-Verständnis. So isses bis Heute. MassenHaft.

Da *ich auch und sogar innerhalb der Hierig-Es ein zumindest sprachliches ander-Es / verschieden-Es bin, kann *ich ganz zart mit-empfinden, was MassenHaft und Anpassungs-Zwang bedeuten, obwohl @uch mein Anspruch / Motivation eines des Erweiterung / Zunahme von Freude und Freiheit ist.

Aber die Hintergründe des Tuns - auch des Menschen - sind meist vollkommen wurscht. Es zählt - darauf wird auf jeden Fall am schnellsten und deutlichsten a- und rea-giert-, das Vordergrund, oder auch das Oberflächliche, das, was den Sinnen sofort kenntlich ist, ohne Gefühl und das Mehr an Gespür (darin auch das [nach]Denken) für das jeweilige DaHinter.

Ist das Schlimm, dass es nun mal allermeistens so ist, bis auf so wenige Ausnahmen, dass es fast an Händen und Füssen abzählbar ist? Nö.
Alles bis Heute normal. Und weil das Mensch das ja weder so gewünscht noch so bestellt hat, ist dies auch natürlich. Verschiedenheit auch zu töten, ist somit auch natürlich.

Wenn wir Menschen das abändern möchten, was ja wohl auch eine Tendenz ist, die gestrigen Massenaufmärsche deuten darauf hin, wenn wir das also abändern möchten, dann müssen wir das Mensch-soSein ändern.
Verschiedenheit müsste also vom schmerzlichen empfinden, in eine wohlige Empfindung umnatürlicht werden.

Wäre das möglich? Ja.
Wäre das gewünscht? Jein.

Hat schon was, Gleich zu sein, bis zur fast Ununterscheidbarkeit!
Die totale Einigkeit! Das vollkommenste Vertrauen / Vertrautheit.
Das verwischen jedweder Verschiedenheit und Unterscheidung.

Die SchlussFrage lautet somit:

Was braucht das Mensch, um Verschiedenheit zu honorieren, nein, mehr noch, um Verschiedenheit gar nicht mehr als schmerzlich oder änderungswütig zu bemerken?

Die Gleich-Wertigkeit von Mensch zu Mensch, im völligen Unterschied zur Gleichgültigkeit, ist wohl eine der Voraussetzungen für die wohlgelittene Natürlichkeit der Verschiedenheit.

Aber, ob wir Menschen dazu je fertig sind?
Darf *ich das bezweifeln. 
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Kunst von Duane Hanson
"Delivery man"
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Titel: Wann beginnt endlich ... ? M[it].a. das Liebe[n].

Was *mich ein wenig kennt, ahnt ja bereits, dass für *mich das Mensch mitsamt unseren Fähigkeiten und auch den paar Fertigkeiten (also den zum Nutzen und zur Freude, aber auch zum Leid und zur Selbst-Befriedigung austrainierten Fähigkeiten. Fähigkeiten sind ja "nur" eine Grundlage und Möglichkeit für ein Handeln. Fähigkeit ist eine Basis, bis es eine Fertigkeit[en] ist. Musizieren könnte jedes Mensch, genauso wie höhere Mathematik, denn jed-Es ist fähig dazu, aber kaum ein-Es nutzt auch nur eine oder zwei der menschlichen Fähigkeiten und entwickelt diese mit Anleitung zur Fertigkeit aus. Bisher bleibt es, bis auf wenigste Ausnahmen, beim Herumwursteln innerhalb der grundierenden Fähigkeiten. Warum? Weil ... Wozu, wenn das Überleben auch ohne das Ausbauen des Fähigkeiten gesichert ist? Aber DA ist es. All das tierisch-menschliche Potential. Fast ungenutzt.), die wir entwickelt haben und auch nutzen, ein unfertiges LebeWesen ist. 

Kurz geschrieben: Das Mensch ist zu fast unendlichem Fähig, jedoch gerade mal zum überleben fertig.

Daran erkenne *ich, in welchem Paradies wir Menschen fast All-Es überleben. Fast schon fliegt uns das gebratene Irgendwas in den Mund.
Es bleibt uns fast nur noch der Weg zum / in den Supermarkt oder sogar Hypermarche, oder es wird nach Irgendwo geliefert, aus der Schachtel fast schon magenfertig in den Schlund hinein. Scheisse, geht's uns gut!

Wozu hat das Mensch so viel Potential?
Vielleicht, weil es beruhigt? Vielleicht auch, weil es ein Naturgesetz ist, dass das erLeben nur mit Riesenpotential als Basis funktioniert, ohne dass es dabei grösser gefordert wäre, oder gar gefördert würde. Nur zur Beruhigung und Sicherheit also, dass, wenn es gebraucht würde / wird, es dann fast unbegrenzt zur Verfügung stünde / steht.

Albert Einstein hat das menschliche Potential - die menschlichen Fähigkeiten - zum begreiffen von Mathematik, Physik und der auch plastischen und grenzen-überschreitenden Phantasie, wunderbar gefordert und (wurde) gefördert und hat entsprechende Erfolge erzielt. Ludwig van Beethoven tat dasSelbe (Fordern und Fördern) mit das Musik. Dessen Erfolg klingt *mir bis Morgen in den Ohren und tiefer. 
Beides nur normale Menschen.

Aber nun, nach all der VorRede und Vorbereitung zur eigentlichen Frage:

Wann fangen wir Menschen an, die Fähigkeit des Liebe zur Fertigkeit aus- und um-zu gestalten?

Liebe ist bis Jetzt aktuell eine Fähigkeit geblieben. Ruhe in Frieden. Oder?
Liebe ist bis Heute lediglich eine (Vor-)Ahnung. Das Rest, das mit dieser Fähigkeit mitbenannt wird und damit / darunter versteckt wird, sind Triebe und HalteReflexe. Sexuelle Lust (oder auch Zwang) und Besitzerstolz, aber auch Unterwerfung (Stockholm-Syndrom) und Abhängigkeiten werden als "Liebe" VERkannt.

Das sagt ein-Es z.B.: "Ich liebe meine Oma, aber ich liebe auch meine neue Wohnung, meine Couch und dieses sahnige Vanilletrüffel-Eis von ..., das liebe ich auch; und natürlich meinen Freund."

Ist das noch zu glauben?
Liebe subsumiert also einfaches mögen, etwas Behaglichkeit, Verwandtschaft und Freundschaft und einige Notwendigkeiten des blossen ÜberLebens.
Mehr nicht. Bis Heute. Fast nur Hinneigung ohne Standfestigkeit.

Derweil ist Liebe ...
Was ist Liebe?
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Wohnung sPartikel
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Titel: Was ist das Platz des Menschen in das Evolution?

Überhebliche und das Selbst überschätzende MitMenschen glauben, das Mensch ist [inzwischen] aus dem Prozess des Evolution entlassen oder befreit. Glauben!
Jedoch, kein einziges Inhalt des DaSein kann diesem elementaren Entwicklungs-Prozess irgendwie entwischen, wie auch? Nur durch den Ausstieg aus diesem Universum / DaSein ist das Evolution vielleicht abzuschütteln?

So ist Fakt, dass auch das Säugetier Mensch, vollkommen in das Evolution mit-eingebunden ist, mit allem, was Mensch is[s]t und tut.

Wenn ein-Es das weiss, kann -Es fragen: Was ist des Menschen Funktion und Arbeit innerhalb des Evolution?

Überschrift: "Mutter" kann ein-Es jetzt kaufen
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Na, wer sagt's denn!
Mother in der Colaflasche.

Quelle des Artikels: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, vom 11. Januar 2015, von Roland Lindner.

Also, das Mensch fängt nun also an, eine irgendwie erdachte oder auch ersehnte Motherlichkeit in Technik zu verkabeln.

Was auch immer an Beengtheit und kruder Moral in dieser "Mutter" enthalten ist. Aber vielleicht kann ja die Version 3.0 oder höher auch säugen und Windeln wechseln und bei Hausaufgaben helfen und einen schmackhaften Nachtisch kochen und den Weihnachtsbaum schmücken, und ... Millionen andere Tätigkeiten und feminines Gespür aussenden?

Das Mensch ist wirklich dabei den Menschen vollkommen arbeitslos zu entlasten. -Es muss bald nicht mal mehr kacken gehen (gehen!), geschweige denn kauen, weil ...

Das Technik - und *ich denke da an Roboter, die in Menschenform gebaut werden, also 2 Beine, ein Mittelkorpus, zwei Arme, ein Kopf mit 2 Augen, zwei Ohren und einem Mund, womöglich auch noch 10 Zehen und zehn Finger. Grandios!?

Das Mensch baut das Selbst nach, um ...
Ja, um Selbst nichts mehr tun zu müssen, deshalb.
Entlastung nennen einig-Es das.
Das Mensch braucht Entlastung.

Wovon?

Und vor kurzem schrieb *ich ja auch von den Forschungen und deren Erfolgen bei der extrakorporalen Gravidität {Schwangerschaft}. Das Mensch lagert das gesamte Tun des Selbst in Technik aus, von der Zeugung bis zur ...

Ewigkeit?
Dabei ist aber mindestens *mir klar, dass auch die beste und langlanglang-laaaanglebigste Maschine irgendwann mal auseinanderfallen wird. Das "Knackpunkt" ist im 2. Hauptsatz der Thermodynamik enthalten und hat den schönen Begriff: Entropie. Hier ein Link für interessiert-Es:

Aber geht es den Übertrag-Es (Menschen) alles Menschlichen überhaupt um Langlebigkeit?

Fragen, die kaum ein Mensch stellt, so schnell ist das Mensch-daSein vorbei und so uninteressant ist es wohl für das Mensch, das Mensch-daSein. Komisch, dass *ich solche Fragen stelle?

Wo doch gerade *ich hier herumerLebe, mit tiefsten Zweifeln und so mancher VerZweiflung am Mensch-daSein, aber in der gleichen RaumZeit mit den Sorgen, dass wir dabei sind uns abzuwickeln, in baldigsten RaumZeit-Phasen.

Immer mehr wächst in *mir die Sicherheit (Gewissheit) UND die Gefahr, dass auch wir Menschen nicht wissen, was wir da tun, mit uns und "für" uns. 

Aber in einem sind wir wahrscheinlich die Besten: im Finden von Ausreden und im erfinden von Rechtfertigungen, für unser Tun {und [unter]Lassen}.

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