Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Samstag, 28. Februar 2015

Von Australien zur Kunst?

Titel: Was ist los in Australien?

Ein F.A.Z.-Artikel brachte Australien heute auch zu dessen Leses. Und es war kein freundliches oder warmes, oder gar inspiriertes Australien!

Überschrift: Abschreckung auf hoher See
Untertitel: In den Internierungslagern herrschen schreckliche Zustände
Teaser: Australien macht kurzen Prozess mit Bootsflüchtlingen: Entweder werden sie umgehend zurückgeschickt oder in Internierungslager auf angrenzende Pazifikinseln verfrachtet. Unser Korrespondent Till Fähnders berichtet über die erschreckenden Zustände.

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Mit diesem offiziellen australischen Plakat
als Aufmacher-Bild
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Darauf war *mein erster Kommentar:

Australien sind 7,7 Mio Quadratkilometer, bevölkert mit etwa 23 Mio Menschen.
Deutschland sind etwa 380.000 km², bevölkert mit etwa 83 Mio Menschen.
Ist das jetzt schon Kritik?

Darauf kamen etliche Kommentare. Eines nach dem anderen, mit mittendrinn meinen Antworten darauf:

1. Kommentar: "Rechtspopulistisches Faktengut"
2. Kommentar: "Unfähigkeit Karten zu lesen. Stichwort: Wüste ;-)"

1. Antwort: Die Tatsachen sind also "Rechtspopulistisch"? "Linkspopulistisch" wäre dann in Etwa Faktenschlechte Lüge oder Verdrängung oder auch Illusion / Phantasie.
Beides ist Quatsch!; *mir ging es um den Wahnsinn oder auch die dumpfe Verblendung der Tatsachen und Möglichkeiten, der australischen Konservativen. :-(

3. Kommentar: "Zahlen vergleichen und Rechnen können = Rechtspopulistisches Faktengut. ;-)  xxx {ab hier weiter Bezug auf den ersten Kommentar}, ab nach Australien! Dort, und nicht in diesem Forum, solltest du sein."
4. Kommentar: " Dann sollte man aber die nichtbewohnbare Fläche abrechnen."

2. Antwort: WieViel wäre das? Und: Fakt scheint zu sein, dass die Menschen, die sich heute als Australier bezeichnen entweder mit der Grösse und Vielfalt der riesigen Landfläche überfordert sind, oder zu ? (was auch immer) sind, um mit dieser schönen Landfläche etwas anzufangen? Mit Grösse und Vielfalt und fast unendlichen Möglichkeiten darin, scheint das meiste Mensch grösste und vielfältigste Schwierigkeiten zu sein. ;-)

5. Kommentar: "nein, nur dumm."
6. Kommentar: "Sie wissen aber schon, dass ein Großteil des Australischen Kontinents unbewohnbarer Dschungel und Wüste ist, oder? Und dass es da noch so eine Minderheit gibt?"

3. Antwort: Und Sie wissen auch, dass das Mensch fast unendlich erfindungsreich ist und das auch Sie eine Minderheit sind, und zwar die kleinste, die es als Mensch gibt: ein-Es. Nachgeschoben: Wüsten sind NICHT (mehr) unbewohnbar, andere Regionen haben das längst bewiesen, denken Sie auch an die Techniken der Meerentsalzung, durch die Energie der Sonne, die ja dort nun reichlich scheint. Aber gut, auch im wüstenlosen Teil Australiens ist, denke *ich, noch reichlich Platz für etliche gute Ideen der Menschlichkeit. ;-)

7. Kommentar: "90 % sind hier gar nicht bewohnbar."
8. Kommentar: "Herr Lützenich, wagen Sie doch mal den Selbsttest und versuchen ein Jahr lang in der australischen Wüste zu überleben."

4. Antwort: An vielen Kommentaren bemerke *ich, dass das Mensch das Mensch allermeist für ziemlich dumm hält, für phantasielos und hilflos? Vielleicht stimmt das meist sogar :-(  , allerdings, wenn *ich so auf dieses Gerät schaue, das *ich gerade betippe und auf meine Küchen-Einrichtung und erst recht in viele Labore und Bücher, weiss *ich, dass wir Menschen so ziemlich die [er]findigste Spezies Sonnensystem-Weit sind. Lange Rede, kurzer Sinn: Worin liegt das wirkliche Hindernis für eine weitere Besiedelung Australiens und für eine freundliche und hilfsbereite Willkommens-Kultur, die es weder hier in EU noch in Australien gibt? Doch bitte nicht in der Form der Landschaft oder dem Klima! Ich bitte Sie. Darauf wollte *ich mit dem obersten Kommentar hinweisen. Das Hindernis ist das Mensch. Das Hindernis ist die fast verschwindend gering verbreitete Freiheit, die Menschen anderen Menschen gönnen. Australien ist Riesig. Aber auch das EU ist noch jede Menge Platz für Freundlichkeit, Aufmerksamkeit, wechselseitigen Respekt und Anerkennung, von Mensch zu Mensch. SchlussSatz: Das Mensch richtet dem Mensch Hindernisse auf, nicht das Land[schaft], das Mensch setzt mittenrein Grenzen, nicht das Klima oder eine Bodenbeschaffenheit.
Servus! :-)

9. Kommentar: "Gegenfrage: Was ist das Hindernis, welches die Menschen am Aufbau ihrer eigenen Länder hindert????"

5. Wieder *ich: Wahrhaftigkeit / Aufrichtigkeit, Transparenz und gelebte Gleich=Wertigkeit, also alles Produkte herzlicher Vernunft; und somit die Grundlage wirklicher Verantwortlichkeit für das jeweilige Selbst und für Das worin ein-Es erlebt, somit dem Kleinst-PlanetenSystem Erde-Mond und, wenn wir weiterhin so findig sind irgendwann für mehr ... oder wollen wir bei uns Selbst aufhören? Denkt endlich gross Menschen, und kommt zu Potte, es gibt soviel schönes zu tun, wovon wir bisher so wenig hatten, oder? 

10. Kommentar: "Was für Pillen nehmen Sie?"

6. *ich: Genau das ist Ihr Hindernis.
Antwort: Keine. Vernunft braucht nur den Wunsch dazu und ein gutes Gefühl, wenn das vorhanden ist dann braucht es Füllung und das nennt Mensch: überprüftes Wissen und eine kluge Verbindung davon, das war's. Und vielleicht zumindest eine warme Mahlzeit am Tag. Bevor *ich's vergess', Luft zum Atmen und Wasser zu trinken selbst-verständlich auch noch. ;-)

PS: Warum kommtiere *ich auch dauernd!? :-(
Und warum erkennt k[aum]ein-Es das Poesie?
Zu sehen, um nichts genaues darin zu erkennen?
Zu hören, um auszublenden, was darin wichtig ist.
Allgemein: Zu spüren, bloss, um zu überleben.
Mehr nicht. Ist das AllEs, was Mensch tun kann?
Und zu fühlen, nur, um zu unterdrücken, was ist.

Freitag, 27. Februar 2015

"Volks-Gerechtigkeit"

Titel: Völkisch Griechisch?

Als die "Bundesregierung" heute in dem neuen fb-Kanal mitteilte, dass nun die Hilfen für Griechenland (vor allem der Zahlungsaufschub) vom Bundestag genehmigt wurde, kam es zu volkenden Kommentaren:

"Es heißt IM NAMEN DES VOLKES und nicht IM NAMEN DER REGIERUNG! 631 Idioten nennen sich Volksvertreter, das ich nicht lache! -.-"

Oder:

"Das volk sagt nein aber ihr macht was ihr wollt verlogenes pack"

Dem folgenden Kommentar stimme *ich etwas zu, bei weitem nicht ganz:

"Es ist wirklich traurig das ihr nicht am Volk denkt
Es ist traurig das das Volk immer leiden muss
Es ist traurig das Abgeordnete sich in Brüssel abstempeln und direkt wieder fahren und so ca: 280€ kassieren.
Es wurde ja sogar das Kamera Team raus geworfen etc.

Diese Gelder könnt ihr ja mal Spenden oder etwas von eurem Gehalt.

Ihr könnt ja auch mal mit einen. Normalen Arbeiter oder Hartz 4 Empfänger für einen Monat tauschen damit ihr mal wisst wie das normale Volk arbeiten muss um zu leben.

Aber das interessiert euch ja wieso nicht man ich könnte noch si viel schreiben, aber lasse es lieber denn habe kein Bock auf stress"

Was kann *ich danach schreiben?

Das "Volk"? Das schrei[b]en stets diejenig-Es, die keine Ahnung davon sind, was das "Volk" ist, wie es zusammengesetzt ist, z.B. auch aus ziemlich vielen Widersprüchen und somit entgegengesetzten Meinungen und Wissens-Ständen. 

Diejenig-Es, die das "Volk" von dem sie bestenfalls eine winzigste Minderheit sind, nämlich oft nur 1, immer nur anführen wollen, wenn es um sie geht, das "Volk" als Beute von Ignoranten und dumpfen Egoisten und Plärrern ohne jeglichen WeitBlick. Auch hier in den Kommentar-Spalten zu "hören" und zu gefallen geklickt, das "Volk". ;-) Die beiden obigen Kommentare hatten bis etwa 13:00 bereits weit über 100 Zustimmungen ("gefällt mir").

Das Volk ist was? Das Volk ist m.a. auch permanentes Desinteresse an anderem als es Selbst. Das eine "Volk" kümmern andere "Volk" nichts bis wenigst, sollen sie verrecken, fühlt oft das eine "Volk" zum anderen "Volk" und nickt dabei "freundlich". Die Hilfe für die griechischen Menschen ist notwendig, das "Volk" nicht.
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Aktuelle Aussicht in der
Espressolounge, in der Bergmannstr.,
in Berlin-Kreuzberg
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Das Frage, das *ich auch daraufhin permanent stelle ist:
Wann hat das Mensch genug Kraft, Mut, Sicherheit und Geborgenheit erreicht (gewonnen?), dass -Es solidarisch, mit-wissend, aufrichtig und {mit}fühlend ist?

Dass wir Menschen dahin längst auf dem Weg sind, ist auch klar, aber das dauert ... und dauert, bis es auch das letzte von uns erreicht hat: das Freude am daSein.

Das Freude am soSein des Selbst, das Freude, dass ein-Es is[s]t und noch ein ander-Es i{s}st, und noch vielEs und viel-Es mehr, und das gönnen und mitgestalten dieses so kurzen "aufflammen" erdmondlich lebendigen daSeins.

Oder?

Donnerstag, 26. Februar 2015

Ein Gedicht ohne Gleichen

Titel: Das VorderHirn misst

Das Vorderhirn ist, der Schläfenlappen träumt, träumt mit, mit dem Daumen mit, mit dem Steissbein mit, träumt das Stirnhirn von voraus, von voraus in das RaumZeit, oder hat das RaumZeit ein Geschlecht, manches Mensch träumt das Jetzt wegg, weil das Jetzt vollkommen ist, vollkommen Vergangenheit ist, träumt manch-Es von eines RaumZeit ohne Jetzt, was immer ist, ein-Es, *ich.

Was soll *ich berichten, von dort, wo noch k[aum]ein-Es ist, wo die Vergangenheit mit dem Zipfel des Jetzt gerade so winzig hineinragt, wo keine festen Wege mehr sind, wo noch keine Strassen hinführen, wo keine Häuser mehr stehen, wie sie Heute noch stehen, wo das Mensch von Heute anders ist, so anders, dass es-Ich nicht mehr erkennt, weil Es ausser Form geraten, aus der Form von Jetzt geraten ist, weil Es weiter ist, weiter, als es Heute k[aum]ein-Es beschreiben könnte?

Mensch ist dort ohne feste Form, ist das Heute schon vor zu stellen, oder ist nur das Jetzt / Heute, in das "Zukunft" vor zu stellen, aber ist es dann überhaupt etwas anderes als Heute: das Zukunft?

Jetzt kommt es *mir so vor, als sprechen, schreiben und filmen Wir bis jetzt nur ein "fantastisches" Heute, wenn draussen drauf Zukunft steht (z.B. ein Science Fiction-Buch / -Film). <- Aber "nur" jede Menge Vergangenheit mit einer winzig kleinen Menge Fantasie drinn steckt.

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K[aum]ein Gedicht
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Ein Morgen-Gedicht

Aber Morgen ist fast schon anders und ÜberMorgen ist noch mehr fast anders und ÜberüberMorgen ist noch mal mehr fast anders und nächstes Jahr ist nah, aber wird eine Winzigkeit anders, als dieses Jahr und dann schalt ich den Überschall ein und lasse bei jedem Schritt einen Moment Vergangenheit zurück, und *ich mach Schritt für Schritt, tausende und die Jahre des Jetzt weichen ab und plötzlich ist das Anders anders anders, ganz und gar anders, als es Jetzt Morgen anders ist, oder auch überüberüberMorgen im Jetzt anders sein wird und nichts ist so, wie es einmal war und Mensch, das das erdenkt, erschrickt etwas und schrickt zurück, der Schreck in den Partien, die dort angekommen sind, mit den Zehen zuerst, voraus geschickt, in das was vielleicht kommt, eingeholt mit Muskelkraft, den Körper langsam nach Vorne mitgenommen, den Kopf leicht vorgebeugt, dass das Stirnhirn zuerst Kontakt hat, mit dem wirklich Neuen und langsam mit den Augen eingetaucht, aber die sehen nichts mehr, und jetzt die Ohren, aber die hören nichts mehr, mit der Zunge reingeschmeckt und erschrocken, weil der Geschmack so vieles schmeckt, so vieles Neues schmeckt, so gut es schmeckt, es ist neu und alles frisch, die Nase leicht geöffnet, Witterung aufgenommen und .......

Hmm? Was soll ich davon halten, so grün die Luft, so blau, so orange und rot und braun, so himmelig, gerochen, wie noch nie, tief eingesaugt, ganz tief, bis in die feinsten Bronchien hinein und am Besten nie wieder hinaus, weil so warm und so himmelig weit und so voller guter Laune, Mensch kann das schlecht begreiffen, weil es so anders ist, so anders, als es Jetzt noch ist, Mensch möcht es gar nicht länger spüren, weil sonst möcht es gar nicht mehr zurück und das muss es doch, muss es doch noch, weil Es noch Mensch ist, wie einfach Alle hinterher, hinter mir, weil ich schau ja noch nach Vorne, wo noch k[aum]ein-Es ist, und hinter mir ist AllEs und All-Es, was schon war und Jetzt noch ist und das ist wenig im Vergleich mit dort, wo noch kaum ein-Es ist, ein-Es von hier ist, aber *ich musste zurück, ganz einfach, weil *ich noch Jetzt bin, weil *ich fast ganz aus Jetzt bin und Dort alles Anders ist, alles Anders als Jetzt ist, was fast alles vergessen lässt, was Jetzt ist und dabei verlier *ich nur, was Jetzt ist und das kann ich nicht vergessen, weil ich Jetzt bin und nicht Dort.

Ende Gedicht

Irgendwie schwer zu erklären, zu beschreiben, was noch kommt, wenn ein-Es es noch nicht riechen kann, wenn ein-Es es kaum erkennen kann, was dort ist.
Weil es so anders ist und die passenden Worte fehlen, aber *ich werde noch einmal dort hin gehen, Schritt für Schritt, das Stirnhirn vorgeschoben, das das Neue vorschnell misst, ob es noch erträglich ist, bevor der Bauch bereit zum Folgen ist.

Und das Vorderhirn misst, dass das Bauch noch nicht bereit zum Folgen ist, weil da dort {Bauch und darumherum} noch etwas ist, was das Jetzt vermisst, was das Jetzt so vermisst, dass es noch nicht bereit dazu ist, dort zu verweilen, obwohl es dort vielleicht schöner ist.
Vielleicht?

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Ohne DasDa kein Mensch.
Erde-Mond
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Ein Enttäuschungs Gedicht.

Vorsicht. Ja, vielleicht, weil das Jetzt noch schöner ist, schöner, als dort wo noch k[aum]ein-Es ist, und weil hier noch so voller Polemik ist, die die Masse disst, weil die Masse stets hinten ist.
Hinten steht die Masse und bremst, weil in der Masse die ganze Vorsicht fehlt, die voran ist und hinten nicht, hinten folgt die Masse langsam und un-vor-sichtig nach, vorne sichtig, hinten un-vor nach. Folgend. Die Masse.

Und dort, wo noch Keines stehen geblieben ist, ist die Masse vorne und Hinten nicht.
Heute ist die Masse noch Hinten, Vorne nicht.

Dort sind nur sehr wenige und die wollten gerne mehr davon, von Vorne, aber die Masse hält fest, die Masse hält gerne fest: Hier geblieben! Hält Jetzt noch fest, steht da fest und Vorne ist Bewegung und Vielfalt und Hinten nicht.

Dort Vorne ist mehr los, Hinten schauen sie zu, halten sie zu, was nicht zu halten ist, aber das ist nur eine Einfalt von mir, vielleicht hab *ich auch recht, weil Recht haben Wir hier ja viel, dort, wo ich gerade war, kennt ein-Es kein Recht, Es esLebt anders, dort braucht ein-Es das nicht. Wir müssen es noch brauchen, weil, wer Recht hat, der hat recht, wenigstens das, und Wir müssen ja mit wenig zufrieden sein, die dort vorne brauchen es nicht.

Wenig Recht. Wenig + Recht. Braucht die Zukunft nicht, das hat sie nicht zu bieten.
Wir müssen es noch haben. Haben müssen Wir, haben und haben und haben, weil Wir noch Hinten sind und warten und beim Warten gilt das Recht und das ist wenig im Vergleich mit dem, was dort vorne ist.

Ende Enttäuschungs Gedicht

Konnte *ich wenigstens etwas erkennbar machen, was in vielleicht ?0 Jahren ist, oder war das noch zu undeutlich? Na, vielleicht steck *ich doch noch mal kurz die Stirn in die Zukunft hinein, dann erkenn ich vielleicht schon ein wenig mehr?

Bis dorthin: Wohlige Tage und warme Nächte, zumindest, wenn Sie im Norden sind.

Mittwoch, 25. Februar 2015

Das Tod. Ein Abgesang der CERN-Teilung?

Titel: Von das Präsenz des Todes im DaSein

Frage: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Viele lustige Antworten sind möglich, für diesen "Point of no return", aber welche ist stimmig?

Wenn ein-Es bedenkt, dass da fast(!) 100 Prozent allen daSein darein verschwindet, oder daraus entweicht. Weil mein Abfluss in Dusche, WC, Waschbecken und Spüle ist auch ein Loch aus dem im Normalfall nichts mehr zurückkommt.

In Verschiedenheit zu den fast grotesk grossen und gigantisch stark saugenden "Löchern" des DaSein (Universum), weiss *ich jedoch im Fall von Dusche und anderen Abflüssen, wohin das abgesaugte (Gravitation) "verschwindet". Wohin das Materie und Licht und ...
[da]hin entschwindet, aber, weiss bis Jetzt kein-Es.

Ja, für *mich sind diese Objekte im DaSein Ausgänge oder Ausdrücke, aus dem Universum (DaSein) hinaus. Nur, wo landet ein-Es dann, wenn -Es dieses Auszug "genommen" hat?
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Das ist unsere "kleine" Heimat von der Seite.
Darin enthalten ein "Schwarzes Loch",
mit der etwa 2,5 Millionenfachen
Masse unserer Sonne hier
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Titel: Erkentnis-Gewinn durch Zerstörung?

Am CERN wird zur RaumZeit der renovierte, überarbeitete und verstärkte Teilchenbeschleuniger LHC wieder angefahren. Bald geht die Suche nach mehr Struktur und Substanz in der Materie in eine nächste Runde.

Das CERN hält die Folgend-Es auch in fb darüber auf dem Laufenden. In einem dieser Beiträge schrieb *ich:

Nenne *ich das, was da am Cern passiert, " Natur-Zerstörung"?
Da werden Protonen oder Neutronen, also Kernmaterial von Materie, also auch des Menschen, mit enormem Druck aufeinander geschleudert, um durch deren Zerstörung / Zersplitterung einen "tieferen" Einblick in noch grundsätzlichere Strukturen und Substanzen zu "gewinnen". Material / Materie wird mit der Hälfte oder mehr, der Lichtgeschwindigkeit aufeinander geschossen! Da bleibt sozusagen kein Auge trocken, bis es platzt, das Materie, und noch winzigeres "frei" setzt. Mach das mal mit zwei Menschen, dann ist auch klar, aus was das Mensch besteht, oder? Kann *ich also das Geschehen am CERN gut finden?
Es ist zumindest zwiespältig.
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Könnte doch soSein?
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Ein mit-Kommentier-Es fragte daraufhin:

"Und wohin gehen nun Ihre Bedenken? Dass man den Kernteilchen möglicher Weise Leid zufügt? Abstrahiert aus der Vorstellung des Leides zweier Menschen, die, zunächst auf nahezu C beschleunigt, zur Kollision gezwungen wurden?"

Darauf *ich:

Nun, das 'soziale Experiment' @m CERN finde *ich klasse, das wird ja inzwischen sogar von SoziologInnen und AnthropologInnen "beobachtet". 

Womit *ich Probleme habe, ist oben geschildert.
Mit der Art der Erkenntnis-Gewinnung durch Gewalt und Zerstörung. Da bin *ich fast die Ahnung, dass wir alle Kräfte und Substanzen, die das DaSein ausmachen und gestalten auch ohne grobes Tun entdecken.

Vielleicht sogar radikaler und entgegenkommender als durch einen Speicherring / Teilchenbeschleuniger, dessen elektromagnetische Energie nicht mal ganz ausreichte, diese noch-Geheimnisse gänzlich aufzuklären.

Das DaSein wünscht doch entdeckt und entschlüsselt zu werden, warum also mit grober Gewalt eher verschrecken?
Und so funny und illusorisch das auch klingen mag, es ist *mir ernst.
Aber die Leses hier wissen das ja schon.

Dienstag, 24. Februar 2015

Aufstieg des MitEmpfindens und DaSein ist Angst-Sein?

Titel: Vom Aufstieg des Mit-Empfindens

David Graeber hat *mir in einer arte-Doku ("Mein wunderbarer Arbeitsplatz") folgende Sätze in die Gehörgänge gesprochen:
"Es scheint ein allgemeines gesellschaftliches Prinzip zu geben, nach dem die Bezahlung mit dem steigenden Nutzen einer gesellschaftlichen Arbeit sinkt. Natürlich gibt es Ausnahmen, wie Ärzte oder Piloten, ihre Arbeit ist unverzichtbar und dafür werden sie gut bezahlt, aber für die meisten Berufe mit gesellschaftlichem Nutzen gilt dies nicht. ... Ohne Müllmänner hätten wir ein echtes Problem, hingegen würde sich die Welt ohne Personalberater nicht wesentlich verändern, ohne Firmenanwälte oder Hedgefondberater wäre sie sogar entschieden besser."

Das war Herrn Graebers Meinung, nicht *meine.
Trotzdem habe *ich dem noch etwas eigenes hinzu gefügt:

Je höher der gesellschaftlichen Nutzen einer Arbeit, desto geringer ist dessen Bezahlung. Was verdient ein Müllarbeit-Es, und was ein Hedgefond-Manager? Was ein Krankenpfleg-Es, und was das Management eines Beratungs-Unternehmens? Radikal gefragt: Auf was kann eine funktionierende Gesellschaft eher verzichten?

Oder andersherum geschrieben: Das Einkommen der Menschen ist am höchsten, deren Beitrag zur Gemeinschaft / Gesellschaft am geringsten ist. Egozentrik und Asozialität sind die höchsten Gewinnbringer. Nun ist aber auch klar, dass diese Form der sozialen Spezialisierung und auch sozialen Exzentrität für die Gesellschaft bisher Vorteilhaft ist, oder vielleicht auch: war?

Aber nun verlangt das Einzelne ich mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung, und zwar jedes ich. Jedes. Das meint, dass es mit der höchst gewinnbringenden Spezialisierung und der übersteigerten weil asozialen Exzentrität von immer nur sehr sehr wenigen, bald vorbei ist.

Oder ist das falsch vermutet? 
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Die Aussicht eines Gewohnheits-Tieres
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Angeregt durch einen Artikel der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ)


Titel: Hab Angst!

Schau ohne falsche Scheu und ohne ebenso falsches Misstrauen, sondern mit möglichst freundlichem Interesse in den "Spiegel" Mensch.

Was spürst Du dabei Mensch? Angst.

Ja, wirklich nackte Angst
Die ein-Es, ohne ander-Es oder gerade mit ander-Es, aber auf jeden Fall ohne die mords Ablenkung durch den Essen-Trinken {Saufen?}-Arbeit-Spiel-Sex-Sport-Hobby-Nachwuchs-Komplex, gar nicht aushalten kann. Oder?

Obertitel der NZZ: Wachsames Zentralorgan
Überschrift: Wie unbewusste Gehirnprozesse uns vor Gefahren schützen
Untertitel: Bedrohungen rufen in uns Verteidigungsreaktionen wach, die wir nicht bewusst wahrnehmen. Solche Reaktionen sind ein Erbe aus der Frühzeit des Lebens auf unserer Erde.
Von Gottfried Schatz, am 24.02.2015

Ein Auszug, von *mir nur ganz ganz leicht verändert:

Zwischentitel: Ein mächtiges Gefühl

Furcht ist eines unserer mächtigsten Gefühle, für das unser Gehirn besonders viel Energie und Platz bereitstellt. Unsere instinktive Furchtreaktion lässt sich auch besonders leicht wissenschaftlich untersuchen, weil sie [...] in primitiver Form sogar das Verhalten von Fliegen, Würmern und Einzellern bestimmt. In Menschen und anderen Tieren erhöht sie den Blutdruck, beschleunigt den Herzschlag und fördert die Durchblutung der Haut, die Absonderung von Schweiss sowie die Ausschüttung der «Stresshormone» Adrenalin und Cortisol in das Blut. Sie erhöht damit die Verteidigungsbereitschaft, weshalb viele Biologen sie nicht «Furchtreaktion», sondern «Verteidigungsreaktion» nennen. Sie ist unwillkürlich und stereotyp – und obwohl sie unser Verhalten beeinflusst, erfolgt sie völlig unbewusst. Wir können uns aber später an sie erinnern.

Auszug Ende

Unser Verhalten beeinflusst. Beeinflusst? Klingt nach wenig, klingt so durch das Bewusst-Sein hindurch, ohne DaZwischen einen bedeutenden Halt einzu legen, also meist ohne Aufmerksamkeit zu erregen, weil ...

Vielleicht, weil das Mensch glaubt. Glauben muss, dass -Es autonom entscheidet, wo -Es lang geht und dabei tut. Und das Mensch ist mit diesem Glauben sogar ein wenig auf der richtigen Spur. Das Aufhorch-Wort ist "autonom"!

Selbst-Bestimmt. Das Mensch ist, wie alle anderen LebensFormen auch, ein Selbst-Bestimmtes LebeWesen. Anderes gibt es nicht, das ist bisher das einzige, was wir sicher wissen. Selbst-Entscheidende LebensFormen gibt es {noch} nicht. Alles erLeben ist noch vom Selbst-Bestimmt. Und dieses Selbst, das ist ja den wirklich allermeisten unbekannt, ist fast zu 100 Prozent ein Automat.

W-Es wünscht so etwas schon zu spüren? Das -Es ein fast blosser Automat ist. Bestimmt von teils Milliarden Jahre alten Erfahrungen, von Billionen Versuchen des ersten erLebens Land zu gewinnen. Von aberMillionen Versuchen dort, wo das erLeben hineingezeugt wurde - Wasser, Dunkelheit, GasHülle - als so besondere erLebensForm erfolgreich fortzusexen, was ein-Es ist.

Die Leses wissen inzwischen, dass *ich zwischen Selbst- und Fremd-Bestimmung nur marginalste Verschiedenheiten im Verhalten und SoSein eines LebeWesens erkenne. Bisher lautet die zulässige Gleichung:
daSein = Selbst-Bestimmung + Fremd-Bestimmtheit - Selbst-Entscheidung

Was bedeutet, dass das Selbst-Entscheidung erstens vorhanden und gültiges Glied der Gleichung ist, aber eben noch keine auffallende Grösse der Rechnung und Summe des gemeinen daSein ist. Was besagt das vom DaSein?

Auch für das DaSein gilt wohl: DaSein = Selbst + Fremd - DaSein-Entscheidung

Bisher ist das DaSein ein Rechen-Werk, aus GrundSubstanzen, Regeln des Umgangs im MitEinander, Grenzen (alle Grössen des DaSein sind nach allen Richtungen begrenzt, von Anfang bis Ende, alles DaSein ist Spanne, mit jeweils eigenwilliger Weite, mal nur wenige Planck-Längen, mal fast unendlich weit. Fast!

Hier noch der Original-NZZ-Link:

Montag, 23. Februar 2015

Die Form-Gebung des Mensch-daSein und ein Lied

Titel: Von das Früh-RaumZeit des Geschlechte

So lautete heute eine Überschrift-Kombination in fb:

Vor- und FrühgeschichteJägerin und Sammler

Was sagen uns Grabungsfunde über die Verteilung der Geschlechterrollen in Zeiten, aus denen es keine schriftlichen Zeugnisse gibt? Herzlich wenig.
Hier der Original-Link:

Warum fragt die F.A.Z. nach Geschlechter-Rollen in einer früheren RaumZeit?

Essensgewohnheiten, wäre doch auch eine Frage, oder welche Spiele taten diese Menschen, als es noch kein 'Mensch ärgere dich nicht' gab, oder wann zeugten diese Menschen Nachwuchs, welche Jagdbräuche pflegten diese lange lange lange lange schon verstorbenen Menschen? Geschlechter-Rollen also?

Rollen?
Also nicht so, wie Diese waren, sondern, was sie spielten, für Rollen. Frau so, Mann so! Rollen. Bühne. Auf der Bühne des Lebens, spielt das Geschlechte-Dings eine Rolle. Geschlecht? 

Geh schlecht? Geht schlecht heute. Bin ein bissel Gehstresst, von dem ganzen Wettgehwerb, oder so. Geschlechter-Rollen? Aha. Wenn *ich aber keine Rollen mehr darstellen mag, sondern einfach als Mensch-daSein, was dann?
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Wasserturm in Kreuzberg,
Fidicinstr., im Herbst
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Titel: Nur eine Empfehlung zum anhören, für das Bewusst-Sein

Aktuellste Lyrik, wunderbar eingängig verpackt in bestes "La, la la, ..."
* like it very much.

Vorher ein Bild zur Einführung:
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Erde-Mond
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Here
Are my place and time
And here in my own skin

I can finally begin

Let the century pass me by

Standing under night sky

Tomorrow means nothing

I was only a child then
Feeling barely alive when
I heard a song from the speaker of a passing car
And prayed to a dying star
The memory's fading

I can almost remember singing 
la, la la, la la la la
la, la la, la la la la

We watched the end of the century
Compressed on a tiny screen
A dead star collapsing and we could see
That something was ending
Are you through pretending
We saw its signs in the suburbs

You could never have predicted
That he could see through you
Kasparov, Deep Blue, nineteen-ninety six
Your mind's pulling tricks now
The show is over so take a bow

We're living in the shadows 
la, la la, la la la la
la, la la, la la la la

Hey 
Put the cellphone down for a while
In the night there is something wild
Can you hear it breathing?

And hey
Put the laptop down for a while
In the night there is something wild
I feel it, it's leaving me

La la, la la, la la la la
La la, la la, la la la la
La la, la la, la la la la
La la, la la, la la la la

Samstag, 21. Februar 2015

Vom Wesens-Grund des Politik-Es

Titel: Das Abgabe des Ohn von das macht

fb lässt zu, dass die Nutzer mit-entscheiden, welche Werbung nicht und welche Werbung willkommen. Klar ist, das fb das tut, weil es fb nützt, trotzdem ist es eine Verschiebung von Einflussnahme auf die Nutz-Es-Seite.

Die Leses wissen, dass ein Haupt-Thema des Philosophie das Macht ist. Was ist Macht? Wie [be]wirkt das Macht? Das Macht ist durch das Ohnmacht; ist eine Erkenntnis. Das bedeutet, dass das Macht ausmacht, wenn das ohn ausmacht.

Wenn es das "Macht" nützt [fb?], lässt das Macht das "Ohnmacht" sogar mit-entscheiden. Was also kann das Ohnmacht tun, dass das "Macht" das mit-entscheiden mehr nützt? Fast vermute *ich, dass das Ohnmacht einfach weniger hinzu nehmen sollte. Wenn also das macht das Ohn abschüttelt.
Oder?
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Vom Wiesen-Grunde
Schöne Boden-LebeWesen
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Titel: Erkentnisse aus Elefantenfleisch

An- / Aufgeregt zu dem folgenden Kommentar, hat *mich folgende Überschrift:

Party für Zimbabwes Diktator
Elefantenfleisch für Robert Mugabe
Robert Mugabe, seit Jahrzehnten Diktator von Zimbabwe, feiert seinen 91. Geburtstag. Zu diesem Ehrentag gibt es für den Jubilar ganz besondere Delikatessen.

Hier der Original F.A.Z.-Link:  http://www.faz.net/aktuell/politik/fuer-robert-mugabe-gibt-es-zum-geburtstag-elefant-13441607.html

Auch an Herrn Mugabe ist deutlichst zu bemerken, was Politik braucht: Macht-Bewusst-Sein.

Und dabei ist ja klar, dass dabei das Macht supergross geschrieben ist und das Bewusst-Sein als mehr oder weniger leere {Luftballon}Hülle hinterher getragen wird, weil ganz ohne kommt selbst das Macht nicht aus.

Und das Macht schliesst somit so etwas wie Mit-Empfinden, so etwas wie Umgebungs-Bemerkung und Einordnung und sowas wie VorausSchau, also die Anfänge von Verantwortung aus!

Macht braucht das nicht, Macht braucht nur minimales von Aussen: Huldigung und Gehorsam.

Von Innen kommt nur Verbrauchtes, das meist schon übel riecht.

Und Herr Mugabe ist beileibe nur ein besonders typischer Politiker, fast alle anderen sind inzwischen etwas weniger ignorant und wurschtig und geselliger und etwas aufmerksamer. Etwas. Aber eins ist auch vollkommen klar und ebenso vollständig sicher: Alle Politik-Es sind Menschen. Und zwar nicht nur: auch; sondern Ganz.

Was isst übrigens Herr Seehofer? 

Freitag, 20. Februar 2015

Das Folgen des Bewusst-Losigkeit im DaZwischen-Netz

Titel: Von der Konsequenz der In-konsequenz

Wir sollten Einander vielleicht endlich bewusst-sein, dass ALLES, was wir tun, Konsequenzen hat, und wenn es auch "nur" das Konsequenz ist, bemerkt zu werden, dass wir 'was getan haben.

Und wenn daran etwas verwerflich und unangenehm ist und somit ander-Es schadet, sollten wir es vielleicht lassen, oder?

Oder sind wir einfach so frei, offen zu zu geben und einfach damit weiter zu machen, damit, Einander zu schaden, so lange wir Einander wurscht sind, was ja nun alltäglich ist. Bis auf jeweils eine oder zwei Ausnahmen, wenn überhaupt. Nicht?

Das Einander Schaden müssen, liegt das Mensch einfach im Blut. Das ist so alltäglich, wie normal. Das wäre doch eine Anerkennung wert. Oder?
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Das "Pferdekopf-Nebel" im
Orion-Nebel
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Titel: Hält unsere Kommunikation und unser DaZwischen-Handeln mit unserer Selbst-Entwicklung in Gefühl und Gespür mit?

{m}Eine Reaktion auf diesen Süddeutsche Zeitung-Artikel: 
http://www.sueddeutsche.de/wissen/vogelkunde-schweden-schaffen-rassistische-vogelnamen-ab-1.2360589

Da sind uns mittel-europäischen die nord-europäischen doch schon wieder einen oder sogar zwei Schritte voraus.

Es ist ja schon schwer genug überhaupt erst zu erkennen, dass Sprache[n] genauso wenig neutral oder gerecht sind, wie dessen Sprech-Es.

Und dass, je weiter wir im Umgang im MitEinander aufmerksam, gleich-wertig und freundlich sind, muss auch das Sprache[n] diesen Weg mitgehen. Unsere Kommunikation muss mit unserer Selbst-Entwicklung mithalten.

Und da ist Schweden wieder einen Schritt voraus.
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Ein nicht ganz aktueller Sonnenstand
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Titel: Das Un-Gewissheit des Beurteilung[en]

Parasiten-Forschung!

Wir Menschen benennen ja schnell irgendwelche Mit-LebeWesen (auch Pflanzen) mit nachträglich schlecht klingenden und böse riechenden Namen (z.B. gr. 'Bacteria' = "Stäbchen" also erst mal unböse, aber heute ...), obwohl wir Menschen nicht wissen, um Was und Wen es in das erdmondlichen Lebendigkeit überhaupt geht?

Vielleicht sind genau die Mit-LebensFormen, die wir Menschen als "Schädlinge" verunglimpfen, diejenig-Es, um die es das Evolution geht?
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Gestern Abend, als Abendmahl.
Krapfen, Kirsch- und Schoko-Eis, mit
Heidelbeeren, Physalis, Orange und Birne
dazu noch mit Heidelbeer- und Bananen-Yoghurt
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Titel: Netz-Bewohn-Es

Nun haben die Geheimdienste die Verschlüsselung von SIM-Karten geknackt.

Unser globales "Nerven-Netz", unser inner-menschliches Informations-Gewebe wird immer dichter und verständlicher und informativer und steuernder und bald ist das Mensch ein MultIviduum.

Merkt ein-Es von Euch überhaupt worauf das hinaus läuft?

Weil, eins ist klar, das Abhängigkeit ist schon jetzt gegeben, obwohl noch gar nicht alle von uns Menschen darin und damit verbunden sind. Aber es sind täglich mehr.

Mittwoch, 18. Februar 2015

Von das Gesundheit des Geldes

Titel: Vom Elend und das Gefahr des "Gesundheit"

Das auch so - Verzeihung - Kinkerlitzchen, wie eine Erkältung und andere kleinen Verletzlichkeiten noch ausgemerzt werden müssen, erscheint *mir als erLebens-Flucht, als abrutschen in einen Wahn von der totalen Gesundheit.

Wie wär's damit, die Zerbrechlichkeit und Kränklichkeit des Mensch-daSein bis zu einem gewissen Grad zu akzeptieren und auch auszuhalten?

Klar, auch der Putzwahn und der Zwang zur ewigen "Gesundheit" des daSein sind Menschlich, aber sind sie auch nützlich oder gar wirklich gesund?

Das Akzeptanz des Zerbrechlichkeit des Mensch-daSein ist, finde *ich, eine wichtige Stabilisierungs-Quelle und auch ein Schutzmechanismus vor jeder Kränkung, die das Selbst überfordert.

Nein, *ich wasche die Hände nur mit (warmem) Wasser und auch nur wenn wirklich schmutzig, und *ich akzeptiere die Erkältungen zwei drei mal im Jahr, die rote Nase und die Flut in viele Taschentücher, und *ich gehe nicht wegen jedem Zwicken und Zucken und Ziehen und flauen Gefühl zum Arzt, sondern bin achtsam darauf, woher es kommt und was es zu bedeuten hat und bin bereit etwas zu tun, damit der schmerzlose Zustand wieder erreicht ist. Ohne Zäpfchen, Pillen, Spritzen, sondern auch in und mit entspanntem Umgang und Akzeptanz der persönlichen Verletzlichkeit, Anfälligkeit und auch der Kraft der Selbst-Heilung und der Lust auf die Wiederherstellung der Homöostase.

Mit dem "Gesundheits"-Wahn, das alle schmerzlichen [An]Reize beenden möchte und jede "Kränkung / Krankheit" besiegen (!) muss, habe *ich grosse Probleme, weil dieses Ausmerzen von {vielleicht sogar nötigem und wichtigem} Leid[em] ein grosses Un-Gleich-Gewicht in das Lebendigkeit zwingen will, das das erLeben wahrscheinlich sogar deutlich gefährdet.

Wir sind auch aus Leid gezeugte, das ausschaffen zu wollen, statt mit Freude auszugleichen, ist Wahnsinn, und zwar im kranken Sinn. Schade, dass uns das Freude noch so wenig gilt, dass wir beständig nur - auch mit Gewalt und Umsichts-losigkeit - am Leid[en] herumdoktorn, statt uns mit Interesse das Freude zu zu wenden.
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Ein-Es bin *ich
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Titel: Von das Verirrung durch ein blosses Mittel

Langsam wird das auf blosse Geldgier gerichtete Ideen- und Arbeits-Potential des Menschen für das Menschheit zur Gefahr.

Da verläuft eine einstmals überlebens-wichtige Richtung der menschlichen Orientierung in die Irre. Da passiert gerade eine Überbetonung von unnützem Reichtum und Besitzwahn, das die Fundamente jeglicher Gemeinschaft unterminiert.

Geld und allen anderen Vermögens-Reichtum kann Mensch nicht essen und auch sonst kaum etwas damit anfangen. Zu besichtigen alltäglich in, um und mit sehr reichen mit-Menschen.

Das Mensch hat noch nicht erkannt, was für dieses überaus kurze daSein - mit anderem als Mensch - wichtig ist, und was nur zur Ermöglichung des Wichtigen benötigt wird, sonst aber kein-Es befriedend[/ig]en Wert hat. Geld. 

Montag, 16. Februar 2015

Gloria und die Freuden des Marxismus

Titel: Was dem daSein fehlt

Ein Zitat von Poulo Coelho: "Ein Kind kann einem Erwachsenen immer drei Dinge lehren:  grundlos fröhlich zu sein, immer mit irgend etwas beschäftigt zu sein und nachdrücklich das zu fordern, was es will."

Darauf *ich: Herr Coelho hat 2 Dinge vergessen, die einen erwachsenen Menschen ausmachen, weil keine Gesellschaft ohne Erwachsene funktionieren kann, was gerade auch zur RaumZeit zu beobachten ist. Eines davon ist eine gut ausgebildete Vernunft, und diese gut ausgebildete Vernunft macht "grundlose" Fröhlichkeit doch erst möglich, weil bis Jetzt erLeben wir Menschen fast einschliesslich gut zu begründende, traditionelle oder erzwungene Fröhlichkeit. Grundloses, auch Fröhlichkeit, gibt es in Menschen bestenfalls Promillchen. Aber gut, es existiert. Genauso, wie gut ausgebildete Vernunft. Jedoch Menschenweit etwas zu wenig. Oder?

Titel: Das Antwort aus das Technik

Das Mensch tut, ohne die Konsequenzen zu kennen, das Mensch möchte einfach überLeben und mehr noch, -Es möchte es gut haben, und tut das dafür nötige, auch auf Kosten von MitLebeWesen und dem gemeinsamen erLebens-Platz. So weit so natürlich.

Nebenher läuft auch noch das intrinsische Verlangen Bescheid zu wissen, wo -Es ist, was -Es ist, warum -Es ist und wohin -Es ist? Fragen, die aus dem akuten Mangel an Sicherheit und Orientierung entwachsen, das im Menschen weniger ist, als in allen anderen MitLebeWesen.

Vielleicht ist ja genau dieses Mangeln an Wehrhaftigkeit und fixen Platz- und Nahrungs-Verhältnissen, das Grund für das unerbittliche Forschen und das unbedingte Ausbreiten?

Und was bietet uns das Technik an?
Antworten auf wichtigste Fragen, Schutz vor Feinden, oder auch Schutz vor Veränderung, immer mehr Bequemlichkeit, Versorgungs-Sicherheit, Selbst-Erweiterung, oder aber auch Abhängigkeit und Überwältigung?
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Die Auszüge sind aus dem Buch Das Gestell von Norbert Bolz, erschienen im Wilhelm Fink Verlag, München, 2012

PS: Und wo bleibt nun Gloria oder das Glück des Marxismus?
Ja, das ist es ja, wo bleibt Gloria und wann ist das Marxismus endlich kein Thema mehr, also das menschliche Glück ohne -ismen erreicht?